Fünf Goldmedaillen, dazu ein Mal Silber und zwei Mal Bronze: so erfreulich fiel die erfolgreiche Ausbeute der Vereinigten Sportschützen Epe bei den diesjährigen Luftgewehr-Bezirksmeisterschaften der Schüler 3-Stellung und der Jugend/Juniorinnen aus.
Von dtIm Sportzentrum der Schießfreunde Emsdetten wurden die Wettkämpfe ausgetragen, und gleich mehrfach ernteten die Eperaner Starter großen Applaus für ihre Leistungen. Denn in nahezu allen Klassen dominierte der VSS-Nachwuchs. In der Juniorinnen-Klasse setzte sich VSS Epe I mit Leonie Kühlkamp, Hanna Sundermann und Anna-Lena Loick mit 20 Ringen Vorsprung vor den Gastgebern SFr Emsdetten I mit 1157 Ringen an die Spitze. VSS Epe II mit Sophia Benterbusch, Marie Buntkowski und Merle Jäger sicherte sich mit 1117 Ringen den sechsten Rang.
Bei den Juniorinnen A wurd Leonie Kühlkamp Einzel-Bezirksmeisterin mit 387 Ringen. Anna-Lena Loick holte sich Platz drei mit 384 Ringen. Marie Buntkowski schaffte es mit 367 Ringen auf den zehnten Rang. Außer Konkurrenz erzielte derweil Sophia Benterbusch 382 Ringe.
Den Titel in der Klasse Juniorinnen B holte sich Hanna Sundermann (386 Ringe), Jäger wurde stattdessen mit 368 Ringen Siebte des Klassements.
Auch in der Jugendklasse waren die Eperaner das Maß aller Dinge und gewannen Mannschafts-Gold. Die Formation Lucy Werner (384 Ringe), Alina Schnieders (374 Ringe, persönliche Bestleistung) und Louisa Bloom (372 Ringe) erzielte 1130 Ringe, drei Ringe mehr als die Konkurrenz der SFr Emsdetten I auf Platz zwei.
Werner gewann zudem mit ihrem Ergebnis in der Einzelwertung Bronze. Schnieders belegte bei ihrem ersten Start bei einer Bezirksmeisterschaft überhaupt nach erst dreimonatiger Beteiligung am Schießbetrieb einen hervorragenden fünften Rang, Bloom erkämpfte sich den siebten Platz.
Mit 1045 Ringen wurde das Team VSS Epe II mit Jack Benning (357 Ringe, Platz fünf), Timon Basten (352 Ringe, Platz sieben) und Elisa Wenker (336 Ringe, Platz 16) am Ende Fünfter. Außer Konkurrenz traf Jan Luca Terlinde 270 Ringe.
In der Reihe der jüngsten Starter – der Schülerklasse – konnten schlussendlich auch noch Lily Werner und Lina Schultewolter im Dreistellungskampf (jeweils 20 Schuss liegend, stehend und knieend) überzeugen. Lily Werner gewann mit 576 Ringen Gold vor Schultewolter, die sich mit erzielten 566 Ringen über die Silbermedaille freute.
Quelle: WN
Relegation zur 2. Liga Die Zeit ist noch nicht reif
Von Stefan Hoof
DORTMUND/EPE. Die Zeit ist noch nicht reif. Mitmischen wollten die Vereinigten Sportschützen Epe (VSS) im Kampf um die 2. Liga. Daran hatte der ambitionierte Meister der Westfalenliga im Vorfeld
der Aufstiegsrelega- tion auch keine Zweifel ge- lassen. Aber sehr schnell wurde am Sonntag im Lan- desleistungszentrum in Dortmund deutlich, dass es (noch) nicht reichen würde. Gleich die ersten
Schüsse passtennichtperfekt, leuch- tete das Ergebnis auf dem Display nicht rot (für eine 10) auf. Schnell baute sich ein Rückstand auf, der kaum zukompensierenwar.Insbe- sondere das Team
Wetterau setzte sich im ersten Durch- gang mit 1962 Ringen von der gesamten Konkurrenz deutlich ab und steigerte sich später auf 1968. Da konnte selbst Zweitligist Emsdetten nicht mithalten
(1948/1938). Damit war einer von zwei Aufstiegsrän- gen schon vergeben. Die Eperaner ließen des- halb die Köpfe nicht hängen. Das junge Team lieferte soli-
de, aber keine herausragenden Ergebnisse ab. Eine bessere Tagesform wäre aber vonnöten gewesen, um den Anspruch auf den Zweitliga- Aufstieg zu untermauern. „Dazu braucht es zwei, drei
390er-Runden und zwei im guten 380er-Bereich“, rechnete Trainerin Christiane Broders vor. Ihr Team mit Katharina Rekers, Lucy Werner, Sophia Benterbusch, Johanna Bunt- kowski und Leonie Kühlkamp
kam auf 1921 Ringe: eine einheitliche Leistung mit Resultaten zwischen 386 und 382 Ringen. Der Aufstieg war nach Durchgang eins in unerreichbare Ferne gerückt. Broders nutzte deshalb die Chance,
auchAnna-Lena Loick und Hanna Sundermann auf den Schießstand zu schicken. „Weil Erfahrungen auf diesem Niveau und in dieser Atmosphäre so wichtig sind“, betonte die seit vier Jahren in Epe sehr
erfolgreiche Trainerin. VSS Epe, vom SV Deiringsen bedrängt (1918 Ringe), kämpfte unverdrossen weiter. Broders und die Eper Fans durften sich freuen:
Im zweiten Durchgang haben wir uns auf 1934 Ringe verbessert“, war auch der Sportliche Leiter, Jochen Perrefort, zufrieden.
Deiringsen kam nicht heran, VSS aber mit insgesamt 3855 Ringen noch fast an SV Wissen 2 heran (3859). Den Aufstieg verdienten sich Wetterau(3930) und Erdbach (3888) knapp vor Emsdetten (3886).
Nach dem Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ hatte Katharina Rekers
in Runde zwei 394 Ringe (98/98/99/99) erzielt und mit einer Zehn abgeschlossen. Sophia Benterbusch verbesserte sich auf 390 Ringe, war die formstabilste Eper Schützin in Dortmund und durfte sich
zwischen durch über eine 100er-Serie freuen. Leonie Kühlkamp hatte es eilig und bestätigte ihre 384 Ringe in nur 21 Minuten. Youngster Hanna Sundermann (16 Jahre; 379 Ringe) unterstrich
ihrTalent, steigerte sich in ungewohnter Umgebung auf 98 Ringe in ihrer dritten 10er-Serie. Anna-Lena Loick (387 Ringe) freute sich über eine100er Serie, haderte nur mit ihrem letzten Schuss (8).
„Alles okay, ich bin mit allen meinen Schützinnen zufrieden“, freute sich Broders nicht nur über dieses gute Finish.„Heute kam es auf die Tagesform an. Die war gut, reichte aber nicht für den
Aufstieg. In der Meisterschaft muss die Form an vier Spieltagen stimmen. Deshalb sind wir Meister der Westfalenliga geworden. Wir werden hier wieder angreifen nächstes Jahr“, bilanzierte
Christiane Broders.
Quelle: WN
Epe -
Dieses Sportschützen-Event in den Niederlanden wird Lucy Werner nicht so schnell vergessen. Die junge Nachwuchsschützin der VSS Epe durfte bei einem der weltweit bekanntesten Turniere, dem Intershoot in Den Haag, erstmals mitschießen.
or ihr gingen hier auch schon andere VSS-Größen wie Malin Wigger , Lena Baumann oder auch Tatjana Spies an den Start.
Seit über 40 Jahren treffen sich in Den Haag Stars und Sternchen des Schießsports und messen sich in ihren Altersklassen in den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole. Werner startete für den Westfälischen Schützenbund ( WSB ), der eine mehrköpfige Delegation in den Westen der Niederlande schickte.
„Das ist schon ein tolles Gefühl, für Deutschland und den Landesverband Westfalen gegen internationale Konkurrenten anzutreten“, zeigte sich Lucy Werner beeindruckt von der Kulisse.
Fast 300 Sportschützinnen und Sportschützen nahmen an dem prestigeträchtigen Turnier teil. Neben den Gastgebern der Niederlande und Nachbar Deutschland reisten die Sportler auch extra aus Indien, Ägypten, Kanada, Norwegen, Weißrussland, Portugal oder auch Brasilien an.
Diese Atmosphäre miterleben zu dürfen war für Werner ein ganz besonderes Erlebnis, und auch ihre Wettkampfergebnisse konnten sich sehen lassen, wenngleich es bei den starken Mitbewerberinnen in ihrer Klasse der Juniorinnen nicht in die oberste Region ging.
Bei den drei Starts (jeweils 60 Schuss mit Zehntelwertung) konnte Lucy Werner sich zwischendurch steigern. Sie startete mit 601,5 Ringen am ersten Tag und belegte damit als zweitbeste Deutsche den 30. Platz. Am zweiten Wettkampftag erzielte sie 604,1 Ringe (Platz 29). Am dritten Tag traf Werner 602,2 Ringe (Platz 27). Zwischen 13 und 16 Ringen trennten die Top-Nachwuchsschützin aus Epe von den Finalteilnahmen.
Quelle: WN
Malin Wigger holt Silber beim RWS Cup
Im Finale der Damen mit dem Luftgewehr wollte keiner auch nur ein Stück von der Goldmedaille weichen. Mehrfach durfte Moderator Philipp Schulz die 10,9 ausrufen. Malin Wigger, welche für NRW an den Start ging und die Inderin Sohini Ganguly lieferten sich einen ordentlichen Schlagabtausch auf den Plätzen eins und zwei. Durch zwei Neuner in den letzten vier Schüssen musste sich die Deutsche Malin Wigger dann mit 248,8 Ringen geschlagen geben. Lediglich 0,1 Ringe hinter Sohini Ganguly mit 248,9 Ringen. „Ein Stechschuss um die Goldmedaille wäre der Hammer gewesen!“, so Hans Bohne, Musikbeauftragter der Finals. Dritte wurde die Spanierin Paula Grande Martinez mit 228,0 Ringen.
Lucy Werner belegte bei ihrem 1. Internationalen Auftritt bei den Juniorinnen mit 611,7 Ringen einen hervorragenden 13. Platz.
Mit dem alles entscheidenden 3:1-Sieg gegen Buer-Bülse 3 hat eine spannende Saison in der Luftgewehr-Westfalenliga für die Vereinigten Sportschützen Epe ein Happy End gefunden. Zum Abschluss waren wegen eines technischen Defekts besonders starke Nerven gefragt.
Aber VSS Epe hielt dem Druck stand. „Endlich der Meistertitel“, jubelten schließlich die Schützinnen, Trainer, Betreuer und Fans, als die Entscheidung schwarz auf weiß präsentiert wurde. In der Vereinsgeschichte ist es das erste Mal, dass der Titel in der Westfalenliga gewonnen wurde.
Schon am Austragungsort in Recklinghausen ließen es die Eperaner und ihr Anhang nach der offiziellen Pokalübergabe richtig krachen. „Das war inklusive des letzten Duells eine harte Spielzeit, die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird“, sagte VSS-Trainerin Christiane Broders . „Die Schützinnen haben voll fokussiert das Ziel erreicht, darüber bin ich ganz besonders stolz“, fasste Broders im Namen des Trainerstabs das Lob für die Anstrengungen zusammen.
„Das Team hat sich mit diesem Erfolg ein Denkmal gesetzt, dafür gilt allen großer Respekt“, fand auch VSS-Vorsitzender Dirk Terbahl sofort lobende Worte.
Und die Begegnung gegen Buer-Bülse 3 hatte es in sich. An vier Positionen ergab sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das fünfte Duell zwischen Katharina Rekers (Epe) und Jamie Jo Ann Wagner dauerte wegen eines technischen Defekts der elektronischen Anlage nur kurz und wurde letztlich durch den Wettkampfleiter abgebrochen.
Für Lucy Werner, Marjolein Klaver, Sophia Benterbusch und Leonie Kühlkamp hieß es somit doppelt Gas zu geben, um sich den Traum von der Meisterschaft zu erfüllen.. Bis auf Klaver, die sich mit 384:388 Ringen Alexander Bohlenz geschlagen geben musste, gelang dieses Vorhaben unter stetiger Anfeuerung der Zuschauer.
Werner legte 387 Ringe vor, an die Janine Peters mit 385 Ringen nicht mehr herankam. Dieselbe Strategie hatte auch Benterbusch, die zügig 382 Ringe auf der Ergebnistafel stehen hatte. Danièlle Lutke Willink stand nach einer längeren Wettkampfpause unter Zugzwang und zeigte sich in der Aufholjagd zu nervös. Im letzten Schuss vergab sie mit einer „7“ die Chance auf einen Einzelpunkt und unterlag hauchdünn mit 381 Ringen.
Souverän brachte Leonie Kühlkamp (387:384) ihren Punktgewinn gegen Jasmin Adrians durch, wobei sie schon zu Beginn mit einer 100er-Serie die Marschrichtung eindrucksvoll vorgab.
Nachdem VSS mit 3:1 das Gesamtduell für sich frühzeitig entschieden hatte, waren sich alle einig, dass das Duell an Position eins zwischen Rekers und Wagner nicht mehr für eine Gesamtentscheidung ausgetragen werden musste, was nur Ergebniskosmetik bedeutet hätte.
Gesamtsieger und Meister der Westfalenliga wurde somit VSS Epe vor den Mitbewerben Hubertus Elsen 3 und Deiringsen, die ihre letzten Vergleiche mit 3:2 gegen Holzwickede und Lennetal siegreich beendeten.
In den nächsten Wochen werden sich die Eperanerinnen aber nicht ausruhen, sondern weiter trainieren. Am 23. Februar könnte die bislang perfekte Saison noch gekrönt werden. Zusammen mit dem SV Deiringsen geht es im Landesleistungszentrum in Dortmund um den Aufstieg in die 2. Bundesliga, in der die Eperaner ja schon einmal eine Saison lang mitschießen durften.
Quelle: WN
Wir freuen uns sehr, dass uns die Sparkasse Westünsterland als unser Hauptsponsor erneut bei der neuen Vereinsbekleidung unterstützt hat. Damit geht eine Erfolgsgeschichte in der Zusammenarbeit weiter. Bei der Präsentation der Vereinsbekleidung bei der Sparkasse Westmünsterland in Gronau herrschte gute Stimmung bei Stefan Nadicksbernd (Sparkasse Westmünsterland), den Nachwuchsschützen Lina Schultewolter, Lily Werner, Lucy Werner und dem VSS-Vereinsvorsitzenden Dirk Terbahl (v.l.).
Epe -
Alles andere als ein Kinderspiel war der letzte Spieltag der Verbandsliga für die 2. Mannschaft von VSS Epe. In Heepen trafen die Eperanerinnen auf den Letzten und fest stehenden Absteiger SGes Dalbke, der sich keineswegs kampflos geschlagen geben wollte.
Wie eng es zuging, belegt schon der Gesamtschnitt beider Teams. Dalbke erzielte insgesamt 1891 Ringe mit einem Schnitt von 378,2 Ringen, Epe hielt 1883 Ringe und einem Schnitt von 376,6 Ringen dagegen. Die Begegnung selbst endete 3:2 für VSS Epe II. Das bedeutet in der Tabelle Rang drei.
Die Eper Schützinnen wurden auf der Zielgeraden noch einmal ordentlich gefordert, was sich insbesondere in den ersten beiden Duellen zeigte. Katja Sago (Epe) erzielte gegen Christian Dulleck mit 383:382 einen hauchdünnen Sieg, ähnlich wie Anna-Lena Loick, die ihren Punkt mit 379:378 Ringen gegen Liam Kosfeld einfuhr.
Den entscheidenden dritten Zähler holte Johanna Buntkowski mit 381:374 gegen Marvin Weigel. Trotz starkem Kampfgeist mussten sich Hanna Sundermann und Marie Buntkowski ihren Gegnern geschlagen geben. Sundermann unterlag Alina Diekhans 375:378, Buntkowski Yannik Straub 365:379.
„Nach erst zwei Jahren in der Liga ist der dritte Tabellenplatz eine hervorragende Leistung, die uns in der nächsten Saison bei ähnlichen Erfolgen vielleicht in die Relegationsränge und gegebenenfalls in Richtung Westfalenliga bringt“, gibt VSS-Trainer Jochen Perrefort einen ersten Vorausblick auf die kommende Spielzeit.
Verbandsligameister wurde Emsdetten II vor ABC Münster. Beide nehmen am Verbandsliga-Finale am 23. Februar in Dortmund teil und können dort die Chance auf den Aufstieg nutzen. Die Schützengilde Ahaus startet als Tabellen-Vorletzter in die Relegation um den Klassenerhalt in der Verbandsliga.
Quelle: WN
Epe -
Der Kampf um die Meisterschaft in der Luftgewehr Westfalenliga hat sich am Wochenende noch einmal dramatisch zugespitzt – allerdings zugunsten der Vereinigten Sportschützen Epe.
Das vermeintlich härteste Wochenende der Saison entwickelte sich zu einer Bewährungs- und Nervenprobe für die Sportlerinnen, Trainer und Betreuer. Das Ergebnis sind zwei hart umkämpfte Siege gegen die Mitbewerber um den Aufstieg, St. Hubertus Elsen III und BSV Holzwickede. Die WN-Sportredaktion sprach mit Ausnahmetalent Lucy Werner , die als Stammschützin zwei wichtige Einzelpunkte für Epe erzielte.
4:1 gegen Hubertus Elsen III und ein 5:0 gegen Gastgeber Holzwickede. Das hat für großes Aufsehen gesorgt. Ihr seid weiterhin Tabellenführer, habt 10 Punkte und ein Einzelverhältnis von 24:6 Punkten. Lucy Werner, ist euch die Meisterschaft noch zu nehmen?
Lucy Werner: Wir haben an diesem Wochenende viel erreicht in Bezug auf die heiß ersehnte Relegation, bei der wir uns im Vergleich zum letzten Jahr nun bessere Aufstiegschancen ausrechnen. Unser Team ist nun leistungs- und willensstärker. Meister und Vizemeister qualifizieren sich ja bekanntlich für diese Endausscheidung in Dortmund. Wir haben es selbst in der Hand, wo wir nach dem letzten Spieltag landen werden.
Auch wenn die Gesamtergebnisse des vergangenen Wochenendes eine eindeutige Richtung angeben, der Weg dahin war alles andere als ein Spaziergang, oder?
Werner: So ist es, das war für uns alle eine physische und psychische Herausforderung, insbesondere im Duell gegen Holzwickede ging es wirklich hammerhart zu. Wir haben an den ersten drei Positionen mit jeweils nur einem Ring Vorsprung gewonnen, zudem musste Anna-Lena noch ins Stechen nach einem 386:386-Gleichstand. Ich bin stolz, dass alle von uns diese schwierige Situation gemeistert haben. Der Dank geht auch an unsere Trainerin Christiane Broders, die uns genau die richtigen Anweisungen gegeben hat.
Das große Saisonfinale am 12. Januar beim Ausrichter Andreas Hofer Gladbeck bringt nun die Entscheidung, ob Meisterschaft, Relegation oder nur der dritte Platz drin ist. Wie sehen die Tage bis dahin aus?
Werner: Den Kopf wieder frei bekommen und gezielt trainieren. Klar ist, dass wir uns nun nicht mehr vor der Favoritenrolle für die Meisterschaft drücken können. Wir stehen aufgrund der besseren Einzelpunkte-Bilanz vor den Verfolgern Elsen III und Deiringsen, die genau wie wir zehn Mannschaftspunkte haben. Wir wollen gern aus eigener Kraft mit einem Sieg gegen Buer-Bülse III alles unter Dach und Fach bringen und auf keine Schützenhilfe angewiesen sein.
Quelle: WN
Epe -
Der große Druck, die Klasse zu halten, ist seit dem vergangenen Wochenende weg. VSS Epe II konnte die entscheidenden Punkte im Derby gegen die Sportschützen Alstätte durch einen 3:2-Erfolg holen.
Gastgeber Alstätte hatte hier nur an den Positionen vier und fünf die Nase vorn. Für Alstätte siegten Claudia Runge gegen Marie Buntkowski 374:364 und Eckhard Wolfering mit 371:370 gegen Claudia Sundermann .
Die oberen drei Duelle blieben in fester Hand der Eperaner. Die beste Einzelvorstellung des Tages bot VSS-Neuzugang Marjolein Klaver, die eindrucksvoll mit 393:381 Ringen Martin Elsing bezwang. Stark zeigte sich hier auch Hanna Sundermann mit einem überzeugenden 388:369-Sieg gegen Mike Vahlenkamp. Johanna Buntkowski sicherte Epe durch einen Endstand von 382:376 den dritten Einzelzähler.
„Der Sieg war enorm wichtig für das Team, das jetzt etwas entspannter ins Saisonfinale gehen kann“, freute sich VSS-Trainer Jochen Perrefort und lobte die erzielten Ergebnisse. Schon im ersten Wettkampf des Tages gegen die Schießfreunde Emsdetten II war Klaver in Höchstform. Mit 394 Ringen war sie Topschützin und gewann gegen Nike Fischer (383). Epe unterlag am Ende mit 1:4, allerdings hätte das Ergebnis auch genau andersherum ausfallen können.
Die Dramatik war zum Wettkampfende hin kaum noch zu überbieten. Nur um einen Ring verpassten sowohl Johanna Buntkowski als auch Hanna Sundermann das Stechen. Beide trafen 382 Ringe, ihre Gegner Patrick Alm und Nicole Wöste 383 Ringe.
Auch Claudia Sundermann gab alles und erreichte gegen Paul Sonneck sogar einen 374:374-Gleichstand. In einer nervenaufreibenden Verlängerung unterlag sie dann aber nach dem dritten Stechschuss mit 9:10. Die beiden vorherigen ging jeweils 9:9 aus.
Marie Buntkowski trennten drei Ringe beim 375:378 gegen Jan-Niklas Berghus vom Stechen.
Die zweite Mannschaft aus Epe ist nun ein Spieltag vor Schluss Tabellendritter hinter Meisterschaftsanwärter Emsdetten II und ABC Münster. Rechnerisch ist für Epe noch Platz zwei und damit die Relegation zur Westfalenliga möglich.
Dafür müsste die Mannschaft am 12. Januar gegen Schlusslicht SGes Dalbke 5:0 gewinnen und ABC Münster 0:5 gegen SGes Heepen verlieren.
Quelle: WN
Heimspiel zahlt sich für VSS Epe aus
-dt- EPE. Es war ein durchaus denkwürdiger Start in die neue Westfalenliga Saison für die Vereinigten Sportschützen Epe - und zwar positiv. Mit zwei Siegen holte sich das Team direkt zum Auftakt vor heimischer Kulisse die Tabellenführung. Gegen Andreas Hofer Gladbeck I gelang ein überlegenes 5:0, im Duell gegen SGes Hamm II ein verdienter 4:1-Erfolg. Mit nun vier Mannschaftspunkten und einem Einzelspiel-Verhältnis von 9:1 war es ein erfolgreicher Auftritt des Vorjahres-Vizemeisters. Die WN sprachen im Nachgang mit Christiane Broders aus dem VSS-Trainerteam.
„Die Rückkehr von Rekers“ wurde im Vorbericht des Wettkampfwochenendes besonders betont. Ein Jahr im Ausland bedeutete auch ein Jahr Verzicht auf eine Topschützin. Wie froh ist man über das Comeback?
Gerade nach diesem Wochenende bin ich kein Fan davon Einzelsportler besonders hervorzuheben, da sich in beiden Mannschaften wirklich alle mächtig ins Zeug gelegt haben. Dennoch bin ich beeindruckt von Katharina. Sie hat nach ihrer Rückkehr hart trainiert und enorm schnell wieder zu alter Form gefunden. Mit den Ergebnissen von 389 und dem Tagesbestresultat aller Schützen von 396 Ringen hat sie ein markantes Ausrufezeichen gesetzt und wird eine wichtige Stütze in der Mannschaft bleiben.
Der Mannschaftsschnitt im ersten Wettkampf lag bei 386,4 Ringen, im zweiten Durchgang bei 388,2 Ringen. Wie zufrieden ist damit die Trainerriege?
Uns ist schon aufgefallen, dass hier und da noch etwas Luft nach oben ist, aber es hat für zwei unterm Strich ungefährdete Siege gereicht. Da Katja Sago erkältungsbedingt angeschlagen war, mussten wir umplanen und haben Lena Baumann als Joker einsetzen können. Wir freuen uns sehr, dass sie uns trotz ihrer beruflichen Verpflichtungen fernab der Heimat für uns als Backup zur Verfügung steht. Und das sie nichts verlernt hat, das hat sie mit ihren 389 Ringen auch unter Beweis gestellt.
Nach so einem Auftakt nach Maß, was ist in dieser Saison möglich?
Wir schließen nichts aus, wir bleiben gern Tabellenführer, müssen dafür aber noch einiges tun. Es tut auf jeden Fall gut zu sehen, dass wir mit viel Selbstvertrauen das Heimspiel gemeistert haben. Da zahlt sich aus, dass wir in der Vorbereitung fokussiert und konzentriert gearbeitet haben. Fakt ist, wir sind sicher nicht unschlagbar, aber es ist auch nicht einfach uns zu schlagen. Der zweite Doppelspieltag in Lennetal am 10. November wird dem Team nochmal viel abverlangen. Die Gegner lauten dann SV Deiringsen und Lennetal, keine Unbekannten für uns.
Verbandsliga-Start mit Sieg und Niederlage
-dt- EPE. Im Vergleich zu den Duellen in der Westfalenliga standen die zwei Partien in der Verbandsliga im Schieß-Sport-Zentrum am Dakelsberg in nichts nach. Es ging hier teils noch packender zu, denn im zweiten Duell gegen ABC Münster I musste ein Stechschuss die Entscheidung bringen. Hier unterlag Hanna Sundermann mit 8 zu 9 gegen Stephan Tellmann an Position vier. Beide hatten im Vorfeld mit 379 Ringen ihr Wettkampfprogramm beendet. Am Ende nahm Münster mit 3:2 die Punkte mit, die aber auch Epe verdient gehabt hätte. Neuzugang Marjolein Klaver holte mit 383 Ringen ihren insgesamt zweiten Punkt für VSS gegen Tobias Masjoshusmann (371 Ringe) und auch Marie Buntkowski war siegreich mit einem 384:378-Erfolg gegen Wilhelm Hüntrup. Am Vormittag lief es besser, da behielt Epe II beim 4:1 gegen SGes Heepen I souverän die Oberhand. In herausragender Form präsentierten sich hier Johanna Buntkowski (390 Ringe) und Anna-Lena Loick (387 Ringe). Mit 2 Mannschaftspunkten und einem Einzelspiel-Verhältnis von 6:4 sind die Verbandsliga-Schützinnen aktuell Tabellenzweite hinter den Sportschützen Alstätte, die am Wochenende doppelt punkten konnten. Am 10. November geht es im Spielplan weiter, einmal gegen die Sportschützen Altenbeken (Tabellen-Sechster) und dann im Derby gegen das aktuelle Schlusslicht SG Ahaus.
VSS starten bei DM in München
Neun Eper Schützen treten bei nationaler Endausscheidung an
-dt- GRONAU-EPE. Für die Einen ist Dabeisein alles, für die Anderen zählt nur der Titel. Doch ab und zu passiert es dann eben auch, dass Schützen, die nur „Dabeisein“ wollten, auf einmal ganz
oben auf dem Treppchen stehen und all die Favoriten hinter sich lassen, weil sie genau an diesem einen Tag über sich hinauswachsen. In den letzten zehn Jahren haben unzählige Schützinnen und
Schützen sowie Trainer und Angehörige der Vereinigten Sportschützen Epe genau solche Szenarien miterleben dürfen. 'Man bereitet die DM-Starter so gut es geht auf dieses Saisonhighlight vor, was
sie daraus machen zeigt sich dann im Wettkampf', so Jochen Perrefort, Claudia Sundermann und Nicole Werner nach den Vorbereitungswochen mit ihren Schützlingen. Ab heute geht die Jagd nach den begehrten DM-Medaillen auf der Olympia-Schießanlage in München-Hochbrück wieder los. Von den VSS Epe
sind diesmal neun Qualifikanten dabei. 'Die Konkurrenz ist in allen Klassen enorm stark, so dass wir uns keine Podestplätze ausrechnen', heißt es vom Trainer Team realistisch eingeschätzt.
Verständlich, dass das kein kleines Meeting von nur einigen guten Leuten ist. Mit über 6000 Sportlern zählt die Deutsche Meisterschaft der Sportschützen zu den größten Sportveranstaltungen in
Deutschland, da ist die Quali zur Endrunde schon ein Erfolg, über den man(n) und Frau sich schon einmal freuen darf. Ob es Überraschungen geben wird, weiß beim Poker im Vorfeld niemand. Für
Schützen wie Schüler Timon Basten ist dieses Event Neuland, Malin Wigger (Luftgewehr), Lucy und Lily Werner sowie Lina Schultewolter, Claudia Sundermann, Katja Sago, Marie Buntkowski und Sophia
Benterbusch sind teils schon erfahrene 'Wiederholungstäter'. Dennoch ist Basten als aktiver Landeskaderschütze des WSB die Anlage in München nicht unbekannt. Noch vor wenigen
Wochen holte er sich an selber Stelle beim Endkampf der Jugendverbandsrunde für Westfalen einen fünften Platz in der Teamwertung mit Katharina Pieper (Mixed-Finale Schüler). Den DM-Auftakt macht
heute Nachmittag Marie Buntkowski in der Juniorinnenklasse I in der Disziplin KK 3x20 Schuss. Wigger
misst sich dann morgen in der Damenklasse I mit dem Luftgewehr u.a. gegen weltweit erfolgreiche
Topschützinnen wie Barbara Engleder oder Sonja Pfeilschifter. In den kommenden acht Tagen steigen dann auch die anderen bereits genannten VSS-ler in ihren Klassen ins Geschehen ein, mündend in
den letzten Starts der Schülerklasse Luftgewehr am 1. September.
Bronze für VSS-Lichtschützen beim Norddeutschland-Cup
WSB-Landesauswahl trat beim Ländervergleich in Kellinghusen an
-dt- GRONAU-EPE. Für gleich drei Schülerschützen der Vereinigten Sportschützen Epe ging es im Auftrag des Landesverbandes WSB hoch in den Norden nach Kellenhusen an die Ostsee. Die Geschwister Liana und David Chagarian sowie Mia Bökmann waren Teil der insgesamt siebenköpfigen WSB-Landesauswahl, die beim Norddeutschland-Cup gegen die besten ihres Alters aus anderen Landesverbänden antraten. Insgesamt gingen im Landesleistungszentrum des Norddeutschen Schützenbundes in Kellenhusen 160 „Lichtschützen“ mit Lichtgewehr und –pistole an den Start. Das beste Mannschaftsergebnis aus westfälischer Sicht fuhren die drei Eperaner Lichtschützen ein. Liana und David Chagarian wurden zusammen mit Mia Böckmann dritter und holten damit Bronze. Ihr Gesamtergebnis von 568,6 Ringen resultierte aus jeweils 3x20 Schuss mit Zehntelwertung. Liana Chagarian erzielte mit 197,5 Ringen das höchste Ergebnis des Trios (Einzelplatz 2), ihr Bruder traf 191,4 Ringe (Einzelplatz 8), Böckmann 179,7 Ringe (Einzelplatz 12). Die mitgereisten Trainer und Betreuer waren begeistert von dem Turnier und auch mit den Leistungen des Nachwuchses. „Für unsere Kids war es ein spannender Vergleich auf hohem Niveau, der sie weiterbringen wird.“ – lobte VSS-Nachwuchstrainerin Claudia Sundermann ihre Schützlinge. Seit mehreren Monaten gehören die drei VSS-Lichtschützen dem Landeskader des Westfälischen Schützenbundes an, der auch schon anderen Vereinsmitgliedern wie beispielsweise den Geschwistern Natalie und Janine Elpers, Lena Baumann und auch Malin Wigger in den vergangenen Jahren den Sprung in den Leistungsbereich ermöglicht hat.
Landesmeisterschaft -Bronze für Schülerteam der VSS Epe
EPE. Zum Abschluss der diesjährigen Landesmeisterschaften in Dortmund gab es noch einmal Grund zur Freude. Für die 1. Schülermannschaft der Vereinigten Sportschützen Epe – Lina Schultewolter, Lily Werner und Timon Basten – gab es die Bronzemedaille. Vorangegangen war ein 20-Schuss-Programm der drei Schützen, sie traten dabei gegen neunzehn andere Teams an. Beim Dreikampf um den Landesmeistertitel behielt am Ende die erste Mannschaft vom SSV St. Hubertus-Elsen mit 557 Ringen die Oberhand vor der eigenen Reserve (553 Ringe) und dem Team aus Epe, welches auf 543 Ringe kam. Beste Eper Einzelschützin wurde Lina Schultewolter mit 186 Ringen (Platz neun), direkt gefolgt von Mannschaftskameradin Lily Werner (180 Ringe) auf Rang zehn. Timon Basten erreichte mit 177 Ringen bei den Jungen Platz zwölf. Sowohl Schultewolter als auch Basten fehlten nur drei Ringe zum Podest. (02.06.19)
Schützenkreis Ahaus gewinnt WSB-Talentrunden-Titel
Mannschaft wird bestes Turnier-Team/ Einzelgold für Werner
VSS bei NRW-weitem Nachwuchsturnier „Winny-Cup“ erfolgreich
Eper Sportschützen gewinnen mehrere Team- und Einzeltitel in Dortmund
-dt- GRONAU-EPE. Das Training der letzten Wochen speziell auf diesen Wettkampf hat sich für die jüngsten Starter der Vereinigten Sportschützen Epe ausgezahlt. Mit gleich mehreren Topplatzierungen behaupteten sich die Eperaner Lichtgewehrschützen gegen die NRW-weite Konkurrenz beim „Winny-Cup“ im Landesleistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes in Dortmund. „ich habe mich gleich doppelt gefreut, einmal über den unermüdlichen Trainingsfleiß vorab und den nun damit verbundenen Wettkampferfolg“, zeigt sich Nachwuchstrainerin Claudia Sundermann bestens zufrieden mit der Turnierbilanz. In den Disziplinen Lichtgewehr, Lichtpistole und „Target Sprint“ (eine dem Biathlon ähnliche Kombination aus Laufen und Schießen) wurden in den verschiedenen Klassen B, C und D unter den über 200 Teilnehmern die besten gesucht. Auf dem Wertungsprogramm standen Starts auf dem Schießstand und mehrere Bewegungseinheiten, die für die Wertung von den U12-Jährigen durchlaufen und abgestempelt werden mussten. In der Klasse Gewehr D männlich gewann David Chagarian von den VSS Epe vor Damon Johann (KKSV Meinerzhagen) und Marco Backhaus (SV Barkhausen-Porta). Chagarians Vereinskamerad Liam Bollacke schaffte es auf einen guten neunten Platz. In der Klasse Gewehr D weiblich gewann Schwester Liana Chagarian (VSS Epe) vor Freyja Aßmuth (SSFr. Greven) und ihrer Mannschaftskameradin Mia Böckmann. Lina Lanfer erkämpfte sich Rang dreizehn. In der Klasse Gewehr D gewann die Mannschaft der VSS Epe (mit Liana und David Chagarian sowie Mia Böckmann) die Goldmedaille vor den SSFr Greven und dem SSV Elsoff. In der Klasse Gewehr C weiblich sicherte Carolin Senger (VSS Epe) die Silbermedaille hinter Sophie Röttcher (SV Haldem) und Sophia Goer (SBSV Waltrop). In der männlichen Einzelwertung belegte Lenny Knoll als bester Eper Starter Platz sechs, Ben Lütke Grachtrup wurde zehnter. In der Mannschaftswertung siegte die Mannschaft des SV Haldem vor den VSS Epe (Lucia Wüpping, Sinah Verst, ben Lütke Grachtrup) und dem Tückinger SV. Der Target Sprint etablierte sich nach dem vergangenen Jahr zu einem wahren „Renner“. Hier holte sich Carolin Senger für Epe in der Klasse B weiblich die Goldmedaille. Sinah Verst und Lucia Wüpping schlossen die Wertung mit den Plätzen fünf und sechs ab. Glücklich über Silber zeigte sich Liam Bollacke. ( 18.05.19 )
EPE. Die Sammlung an Pokalen, Medaillen und Urkunden in mancher Schützen-Vitrine hat sich vergrößert. Denn die Auswahl des Ahauser Schützenkreises, bestehend aus Nachwuchsschützen der Vereinigten Sportschützen Epe, den Sportschützen Alstätte und der Schützengilde Ahaus, hat es erneut geschafft den Mannschaftswettbewerb des Westfälischen Schützenbundes „WSB-Talentrunde“ ins Westmünsterland zu holen. Beim großen Finale des Wettbewerbs im Landesleistungszentrum in Dortmund (LLZ), für das sich in mehreren Vorrunden-Wettkämpfen insgesamt elf Schützenkreise aus ganz Westfalen qualifiziert haben, schaffte es die Ahauser Kreisauswahl nach ganz oben aufs Treppchen. „Die Mädchen und Jungen haben Topleistungen abgerufen, das macht uns alle stolz“, hieß es vom SK-Ahaus-Trainerteam Jochen Perrefort, Nicole Werner, Claudia Sundermann und Manfred Hassels. Nach dem kombinierten Wertungssystem (Schüler- und Jugendschützen traten teils mit Luftgewehr und teils mit Luftpistole an) erzielte der SK Ahaus 1005 Ringe und verwies den SK Siegen (982 Ringe) und den benachbarten SK Steinfurt (980 Ringe) auf die Plätze zwei und drei. Mit einem hervorragenden Einzelergebnis von 102,4 Ringen mit dem Luftgewehr im Einzelfinale holte sich VSS-Talent Lucy Werner außerdem die Goldmedaille ihrer Altersklasse (Jugend) vor Anna Althaus (101,4 Ringe, SK Wittgenstein) und Iwana Tünte (100,4 Ringe; SK Steinfurt). Weitere Topleistungen erzielten Robin Tuinenburg und Lukas Kortbus von den Sportschützen Alstätte. Tuinenburg gewann Gold in der Schülerklasse Luftgewehr (mit 99,5 Ringen) und Kortbus verdiente sich Silber bei den Schülern Luftpistole (mit 91,6 Ringen). (19.05.19)
Goldiger Auftakt für VSS Epe
Damenteams holen Landesmeistertitel/ Lucy Werner siegt in der Jugendklasse
-dt- GRONAU-EPE. Mit gleich mehreren Medaillen sind die Vereinigten Sportschützen Epe vom Auftaktwochenende der Landesmeisterschaften aus Dortmund zurückgekommen. „So kann es ruhig in den nächsten Wochen weitergehen“, freut sich ein Trainer Jochen Perrefort über die gelungenen Vorstellungen seiner Schützlinge und des erweiterten Trainerteams. Die erste Goldmedaille der LM-Saison erkämpften sich die Eper Damen in der Konstellation Katja Sago (391 Ringe),Malin Wigger (390 Ringe) und Johanna Buntkowski (388 Ringe) in der Mannschaftswertung mit erzielten 1169 Ringen. 24 Ringe Vorsprung hatte das Trio am Ende vor der zweitplatzierten Schützengesellschaft Heepen (1145 Ringe). Um nur zwei Ringe verpasste Sago in der Einzelwertung das Treppchen (Platz 6), Wigger wurde zehnte, Buntkowski zwölfte. Als Einzelstarterin belegte Martina Suty mit 376 Ringen Platz 46, Ines Plückebaum Platz 65 mit 371 Ringen. Das zweite Mannschaftsgold sicherten sich VSS-Trainerin Christiane Broders (368 Ringe), Elisabeth Niemeyer und VSS-Schülertrainerin Claudia Sundermann (beide 374 Ringe) in der Altersklasse Damen III (1116 Ringe). Auch hier ging es in der Einzelwertung knapp zu, denn mit 376 Ringen hätte es schon Bronze gegeben. So landeten Sundermann und Niemeyer auf den Rängen fünf und sieben, Broders kam auf Rang elf der Wertung. Doppeltes Medaillenglück erlebte Nachwuchstalent Lucy Werner in der Jugendklasse. Sie erwischte mit 388 Ringen ein Topresultat, welches ihr unangefochten mit satten sieben Ringen Vorsprung vor Emily Sauerland (SV Deiringsen) den Landesmeistertitel bescherte. Das zweite Lächeln des Tages bekam Werner dann kurz danach auf der Anzeigetafel präsentiert, denn zusammen mit Hanna Sundermann (371 Ringe, Platz 11) und Louisa Bloom (365 Ringen, Platz 17) sicherte sie sich Mannschaftsbronze (1124 Ringe). Einen nicht so guten Tag erwischte das Juniorinnenteam der VSS (Marie Buntkowski, Anna-Lena Loick, Merle Jäger), welches mit 1087 Ringen auf den fünften Platz kam. Beste Juniorin, allerdings als Einzelstarterin wurde hier Leonie Kühlkamp, die es mit 379 Ringen auf Position zehn schaffte. Solide Ergebnisse konnten die Trainer auch bei den jüngsten Startern in der Schülerklasse verzeichnen. Hier waren Lina Schultewolter und Lily Werner im Dreistellungskampf (jeweils 3x20 Schuss kniend, liegend, stehend) für Epe gestartet. Schultewolter reihte sich mit 569 Ringen auf Rang vier ein, Werner wurde mit 563 Ringen fünfte. Ebenfalls in Dortmund angetreten waren die beiden Pistolenschützen Eric Buntkowski und Philip Mensing, die mit 348 Ringen (Platz 53) und 347 Ringen (Platz 57) ihre Wettkämpfe beendeten.
Nachdem in den letzten Wochen schon sämtliche älteren Altersklassen an den Start gingen und teils sehr erfolgreich Edelmetall mit nach Epe gebracht hatten, durften nun auch die jüngsten Starter, die Schülerschützen, sich mit ihrer Konkurrenz messen – mit Erfolg.
Denn die erste Schülermannschaft (mit Lily Werner, Lina Schultewolter und Timon Basten) setzte sich die Bezirksmeister-Krone auf. Mit 553 Ringen und einem Abstand von 25 Ringen zum Verfolger Schießfreunde Emsdetten I (528 Ringe) belohnte sich das Team mit der Goldmedaille. Dritter wurde die SG Holsterhausen-Dorf I mit 519 Ringen.
VSS Epe II (479 Ringe) ordnete sich auf Platz acht im Mittelfeld der Rangliste ein. Hier gingen Tilo Gründel, Yorick Roeters und Tim Sundermann für das Eper Team an den Start.
Die Entscheidungen um Einzelgold waren bei den Mädchen und Jungen ziemlich eng. Lina Schultewolter und Lily Werner erzielten beide sehr gute 189 Ringe, die sie auf die Plätze zwei und drei brachten. Getoppt wurden die beiden allerdings noch von Sabine Krista Aleksandrova, die im Dienst der VSS Neuenkirchen 192 Ringe traf.
Bester VSS-Starter der Jungen wurde Timon Basten, der mit 175 Ringen als Viertplatzierter nur um zwei Ringe das Treppchen verfehlte. Hier gewann Liam Tommes Gurreck (SGi Ahaus) mit 179 Ringen Gold vor Luke Winterton (SGr. Everswinkel) und Robin Tuinenburg, die jeweils mit 177 Ringen ihre Wettkämpfe beendeten. Tilo Gründel wurde mit 166 Ringen Neunter,
Yorick Roeters mit 159 Ringen 13., Luc Hüssler mit 157 Ringen 15., Tim Sundermann mit 154 Ringen 19. und Til Feldkamp mit 143 Ringen 26.
Die VSS-Starter bei den Bezirksmeisterschaften (v.l.): Timon Basten, Til Feldkamp, Lily Werner, Tim Sundermann, Lina Schultewolter, Yorick Roeters, Tilo Gründel und Luc Hüssler
Mission Klassenerhalt erfüllt
Mit 4:1 gegen Lennetal machen die VSS Epe den Sack zu/ Münster steigt ab
-dt- „Wir haben’s geschafft - das Jahr hätte sportlich nicht besser starten können“. Mannschaftsführerin Lena Baumann brachte es um 12:40 Uhr am Sonntag in
Deiringsen auf den Punkt. Hier wurde das Saisonfinale zentral ausgetragen und zu dem Zeitpunkt stand fest: Der Sieg gegen Lennetal und somit der Klassenerhalt in der Westfalenliga war den VSS
nicht mehr zu nehmen. Es war die letzte Chance, die das Team von Jochen Perrefort und Dirk Terbahl mit ehrgeizigem Willen und Kampfgeist nutzte. Die Resultate sprachen am Ende für sich, auch wenn
sicher bei der einen oder anderen Schützin ein paar Ringe zum Wunschergebnis fehlten. Das war aber Nebensache – einzig die Punkte zählten und sie flogen nacheinander für VSS aufs Tableau der
elektronischen Anlage. Lena Baumann kam als erste vom Stand und gewann 385:383 gegen Stefanie Appelbaum. Kurz danach war auch die Nr. 1 - Malin Wigger- souverän mit 390 Ringen durch mit ihren 40
Wertungsschüssen und freute sich, dass sie diesmal mit Abstand den Punkt holten konnte, denn ihre Gegnerin (Stefanie Appelbaum) war völlig aus dem Rhythmus und traf nur schwache 372 Ringe. Katja
Sago dominierte in ihrem Duell gegen Jessica Bos mit 390:376 Ringen und erzielte dabei die einzige 100er Serie (von 100 möglichen Ringen) der Begegnung. Ein starker Auftritt gelang auch Sina
Wellinghorst, die erst schwach in den Wettkampf startete (94 Ringe), sich aber dann hochkonzentriert an die Aufholjagd machte und die Serien 97, 98 und 98 nachlegte. „Ich wollte das Ding
unbedingt gewinnen“, so Wellinghorst nach dem nervenaufreibenden Duell gegen Eric Marl, der sich mit 385:387 dann doch geschlagen geben musste. Leonie Kühlkamp hätte fast noch für das 5:0
gesorgt, aber ihr Knie (noch nicht komplett auskurierte Skiverletzung) machte ihr in den letzten 20 Schüssen einen Strich durch die Rechnung. Sie biss die Zähne zusammen und erzielte dennoch gute
379:381 Ringe im direkten Vergleich mit Sabrina Bleicker. Das immer wieder währende Auf und Ab in den Einzelpaarungen sorgte auch bei den zahlreich mitgereisten Fans der VSS Epe für Nervenkitzel
pur. „Den Sieg und somit auch den Verbleib in der Westfalenliga haben sich unsere Damen mehr als verdient“, so Kassierer Günther Verst gegenüber den WN. Trainer Dirk Terbahl ergänzt: „Das war
eine hammerharte Saison für uns alle – zum Glück mit Happy End!“ Und das wurde direkt im Anschluss schon vor Ort und dann weiter im Kleinbus nach Epe ordentlich gefeiert. Niedergeschlagene
Gesichter dagegen beim ABC Münster. Der Abstiegskonkurrent verpasste den letzten Strohhalm beim 2:3 gegen Holzwickede. Holzwickede dagegen rettete sich mit dem Sieg in letzter Sekunde in die
Relegation. Die Meisterschaft sicherte sich der Favorit, die Reserve von Paderborn-Elsen, die den direkten Verfolger (BSV Buer-Bülse II) mit 3:2 in Schach hielt. Beide Teams haben sich aber im
Vorfeld schon für die Aufstiegsrelegation für die 2. Bundesliga qualifiziert.
VSS-Reserve rettet sich in die Relegation
VSS Epe 2 schlägt Favoriten Stadtlohn 1 mit 3:2/ Hiltrup steigt ab
-dt- GRONAU-EPE. Vielleicht gibt es doch noch ein Happy End für die Reserve der Vereinigten Sportschützen Epe in der Bezirksliga Luftgewehr Münsterland. Am Wochenende gab es passend zum Saisonhöhepunkt im Schießsportzentrum in Epe eine überraschende, aber verdiente Kehrtwende im Abstiegskampf. Denn die VSSler holten sich am letzten Spieltag mit einem 3:2-Sieg gegen die erste Mannschaft der Sportschützen Stadtlohn die entscheidenden Punkte, um nicht direkt absteigen zu können. Im Vergleich mit dem Tabellenletzten aus Hiltrup waren die Eperaner aufgrund ihrer Einzelpunktzahl im Vorteil. „Der Sieg war wichtig für die Moral der Mannschaft“, betonte VSS-Vorsitzender Dirk Terbahl, der in der Mannschaft auch zum Einsatz kam. In der Saison selbst lief es nicht so rund für die Reserve wie geplant, viele Kämpfe gingen knapp verloren. Am letzten Spieltag nun die Reaktion, sich noch nicht geschlagen gegeben zu haben. Johanna Buntkowski besorgte mit einem 379:373-Erfolg gegen Patrick Hillenkötter den ersten Punkt. Dirk Terbahl bezwang Stefan Borggreve mit 381:375 und Katrin Burieke erzielte 368 Ringe und gewann damit ihr Duell gegen Jessica Pierk (363 Ringe). Claudia Sundermann und Marie Buntkowski erwischten einen durchwachsenen Wettkampftag und mussten ihre Punkte abgeben. Sundermann unterlag Reinhold Büscher 373:377, Buntkowski Bernd Brockherde mit 358:373. „Entscheidend ist jetzt der 16. April – dann ist Showdown“, so Terbahl gegenüber den WN. Die Relegation zur Bezirksliga wird beim ABC Münster ausgetragen und beinhaltet zwei Wettkämpfe aller teilnehmenden Mannschaften. Dabei treten die Abstiegskandidaten aus den Bezirksligen gegen die Aufstiegsaspiranten aus den Kreisligen an. Wer am Ende die meisten Ringzahlen zusammen bekommt, erhält den Zuschlag für die Bezirksliga. Schon in diesem Monat muss der Bezirksliga-Meister – die Schützengilde Ahaus selbiges in der Relegation um den Aufstieg in die Verbandsliga erreichen.
VSS-Schüler holen Gold bei Kreismeisterschaften
Leon Herking und Merle Jäger Kreismeister der Einzelwertung
-dt- GRONAU-EPE. Die Schülerschützen der Vereinigten Sportschützen Epe sind erneut die Nr. 1 im Schützenkreis Ahaus. Bei den Kreismeisterschaften gewann die erste Mannschaft „VSS Epe 1“ mit 532 Ringen Gold. Großer Jubel bei Leon Herking (182 Ringe), Merle Jäger (179 Ringe) und Justin Fiegenbaum (171 Ringe) über die gute Mannschaftsleistung. Denn die drei hatten satte 37 Ringe Vorsprung auf das zweitplatzierte Team der Sportschützen aus Alstätte. Doppelte Freude gab es bei Herking und Jäger, denn beide konnten mit ihren Einzelergebnissen auch den Titel in der Einzelwertung bei den Schülern männlich und weiblich gewinnen. Fiegenbaum wurde am Ende vierter. Alles andere als unzufrieden waren auch die anderen VSS-Starter. Louisa Bloom gewann die Bronzemedaille mit 164 Ringen und landete zusammen mit ihren Mannschaftskollegen Hanna Sundermann (162 Ringe) und Yannik Bobermin (143 Ringe) mit „VSS Epe 2“ auf Platz vier (469 Ringe). Sundermann wurde vierte, Bobermin freute sich über Rang elf. „VSS Epe 3“, bestehend aus Saskia Schultewolter, Theresa Scherping und Lenny Leuderalbert sicherte sich den fünften Platz. Schultewolter erzielte 153 Ringe (Platz 5), Scherping 147 Ringe (Platz 6) und Leuderalbert 135 Ringe (Platz 14).
„Alles in allem tolle Leistungen von Nachwuchstalenten, von denen wir in den nächsten Monaten sicher noch mehr hören werden“, bilanziert VSS-Sportleiter Jochen Perrefort stolz die guten Ergebnisse seiner Schützlinge.
Ziel Klassenerhalt fest im Visier
Westfalenliga-Team der VSS holt in Hamm wichtige Punkte gegen den Abstieg
-dt- GRONAU-EPE. Der Auswärtsauftritt in Hamm am Wochenende war für die Vereinigten Sportschützen Epe ein lang ersehnter Befreiungsschlag und ein Aufbäumen gegen alle Kritik und Misserfolge der letzten Wochen. Das Ziel Klassenerhalt ist wieder realistisch, es ist wieder alles drin. Mit einem deutlichen 4:1-Erfolg gegen die Reserve der SG Hamm holte die Westfalenliga-Mannschaft zwei wichtige Zähler gegen den Abstieg. Um Haaresbreite wäre die Partie auch 5:0 für die Eperaner ausgegangen, allerdings zeigte die elektronische Anlage bei Malin Wigger im letzten Schuss eine 9,9 an – hätte es eine 10 gegeben, wäre ihr Spitzen-Duell gegen Jan Brodda noch im Stechen entschieden worden. So hatte sie knapp mit 391:392 Ringen das Nachsehen. Lena Baumann, Natalie Elpers, Katja Sago und Sina Wellinghorst hatten am Ende in ihren Einzelwertungen die Nase vorn. „Das war ein starker Gesamtauftritt, der enorm wichtig war für das angekratze Selbstvertrauen“, zollt Trainer Dirk Terbahl Respekt vor den Leistungen der Damen. Drei Ergebnisse von 390 und mehr, zweimal Ergebnisse dick über 380, damit hätten die VSSler auch in der 2. Bundesliga mithalten können. Erst recht beim ersten Wettkampf gegen die zweite Mannschaft vom BSV-Buer Bülse. Hier lief es von den Ergebnissen her für die meisten VSS-Schützinnen noch besser und die Überraschung den Favoriten zu bezwingen wäre fast gelungen. Erst ein Stechschuss an Position 1 zwischen Malin Wigger und der früheren Eperaner Schützin Tatjana Spies brachte die unglückliche Niederlage für die VSS von 2:3. Wigger und Spies erzielten beide 392 Ringe, danach entschied ein 10:9-Ergebnis im ersten Stechschuss die Partie. „So eine Entscheidung ist immer bitter, aber das ist Sport, damit muss man immer rechnen“, so Schützin Lena Baumann, die selber auch an Position 2 fast die Bundesliga-erfahrene Sabrina Meinhardt mit 392:394 am Rande einer Niederlage hatte. Starke Ergebnisse kamen an den Duellen 3 und 4 von Natalie Elpers (390 Ringe) und Katja Sago (394 Ringe), die ihren Gegnerinnen wenig Spielraum ließen und souverän punkten konnten. Erkältungsbedingt angeschlagen traf Leonie Kühlkamp gute 379 Ringe, war aber gegen die 388 Ringe von Anna-Lena Krallmann ohne Chance. Das Saisonfinale am 10.Januar in Deiringsen wird jetzt über die Plätze „Ligaverbleib“, „Relegation“ oder „Abstieg“ entscheiden. Epe kann aus eigener Kraft mit einem Sieg gegen den SV Lennetal alles klar machen. Bei einer Niederlage sind die Eperaner auf „Schützenhilfe“ angewiesen. Ein direkter Abstieg wäre noch möglich, wenn ABC Münster im direkten Abstiegs-Duell 3:2 gegen Holzwickede gewinnen und die VSS eine 0:5-Niederlage gegen Lennetal kassieren würden.
Gut besucht war der Heimwettkampf, aber die Punkte nahmen die Gegner mit!
Mit der Zuschauer Resonanz konnte der VSS Epe zufrieden sein, nicht aber mit der Punkte ausbeute. Hier gingen beide Begegnungen deutlich verloren, am Vormittag gab es eine 1:4 Niederlage gegen des SV Deiringsen, lediglich Lena Baumann konnte an Position 1 ihre Begegnung mit 392 : 389 Ringen gegen Philip Rogner gewinnen.
Auch am Nachmittag lief es nicht besser und wir mußten gegen stark agierende Schützen des SSV St. Hubertus Elsen sogar eine 0:5 Niederlage einstecken.
Schon im Vorfeld war klar das es gegen diese beiden Gegner keine leichte Aufgabe sein wird, aber das es dann so klar ausgehen würde war natürlich für unsere Schützinnen und ihren Anhängern eine Entäuschung. Jetzt wird es für den Klassenerhalt ganz schön eng, in den letzten drei Partien muß jetzt mindestens ein Sieg her, um noch den Relegationsplatz erreichen zu können. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss.
Alle Ergebnisse und die Tabelle sind unter" Disziplinen -> Luftgewehr -> Westfalenliga" zu finden.
Westfalenliga Auftakt geht 3:2 für Münster aus.
In einem für die mitgereisten Zuschauer nervenaufreibenden Wettkampf gaben unsere Damen alles, mussten aber im Stechen die Partie an Münster abgeben.
Lena Baumann verlor an Position 1 gegen Tobias Masjoshusmann im Stechen mit 9:10, beide hatten 389 Ringe erziehlt. Auch an Position 3 gab es ein Stechen zwischen Sina Wellinghorst 382 Ringe und Stephan Tellmann 382 Ringe, hier waren sogar zwei Stechschüsse nötig, 10:10/9:10.
An Position 4 startete Leonie Kühlkamp und konnte in ihrem ersten Westfalenliga Wettkampf vollends überzeugen, mit 381 Ringe musste sie allerdings ihren Punkt an Nico Masjoshusmann, der 385 Ringe erzielte abgeben.
Die zwei Einzelpunkte für den VSS Epe holten Andrea van Schelve an Position 5 mit 379:376 gegen Tim Niklasch. Unser Neuzugang Katja Sago aus Dorsten, konnte ihre Begegnung gegen Christoph Tellmann mit 381:379 Ringen für sich entscheiden.
Um 14:00 Uhr gehts dann gegen den BSV Holzwickede.
Zweite Begegnung gegen Holzwickede geht ebenfals 2:3 verloren.
Kein Glück hatte unser Westfalenliga Team am heutigen Sonntag in Münster,denn auch die zweite Partie ging knapp mit 2:3 verloren. Allerdings konnten sich bis auf Andrea van Schelve alle Schützinnen steigern. Lena Baumann verlor an Position 1 knapp mit 392 Ringen gegen Denise Palberg die 393 Ringe erziehlte. An der 2.Position hatte Sina Wellinghorst trotz Leistungssteigerung auf 384 Ringe, keine Chance gegen eine gut aufgelegte Heike Frey die ihren Wettkampf mit 394 Ringen abschloss.
Katja Sago an Position 3 konnte sich auf 386 Ringe steigern und durch eine 100 Serie zum Schluss, holte sie einen Rückstand von 3 Ringen noch auf und gewann gegen Laura Kosalla die 384 Ringe
erreichte. Auch Leonie Kühlkamp konnte sich mit 384 Ringen steigern und gewann gegen Andreas Vogel 373 Ringe.Und an Position 5 verlor Andrea van Schelve ihre Begegnung mit 376:382 gegen
Daniel Frey.
http://m.wn.de/Sport/Lokalsport/Gronau/2217112-Sportschiessen-Vereinsmeisterschaft-der-VSS-Epe-Ein-historisches-Ergebnis
Auftakt in die neue Saison !
Den Anfang machte die 2. Ligamannschaft LG in der Bezirksliga gegen die 1. Mannschaft der Sportschützen aus Alstätte.
Hier mussten sich unsere Schützinnen deutlich mit 0:5 geschlagen geben, lediglich Johanna Buntkowski konnte ihrem Gegner Eckhard
Wolfering an Position 1 Paroli bieten und verlor nur mit einem Ring Unterschied ( 377:378 ) ihre Begegnung. Alle anderen Partien gingen deutlich verloren.
Katrin Burieke verlor an Position zwei mit 376 R. gegen Martin Elsing, der die Tagesbestleistung von 386 R. erziehlte. Annalena Bode 370 R. gegen Dennis Busert 377 R.,
Claudia Sundermann 364 R. zu 376 R. gegen Mike Vahlenkamp und Marie Buntkowski verlor mit 365 R. gegen Rene Mönning, der mit 368
Ringe die Oberhand behielt.