Auf der rechten Seite seht ihr die angebotenen Disziplinen: Luftgewehr, Luftpistole und neuerdings auch Bogensport.
Viele Geräte stehen zum Reinschnuppern zu Verfügung. Wer Lust hat, kann einfach mal Kontakt aufnehmen, egal ob Einzelperson oder Gruppen, bei uns kann jeder mal diesen Interessanten Sport ausprobieren....
(Fotoquelle: WN)
Hiermit möchten wir alle Bogenschützen zum Tag der Offenen Tür einladen.
Wir werden in der Zeit von 11-17 Uhr Schützen und Coaches brauchen, die die Besucher bei ihren ersten Pfeilen coachen und die gleichzeitig auch mal den ein oder anderen Pfeil fliegen lassen und ihre Künste zum Besten geben.
Neue Schießanlage eine Hausnummer....
Der erste Vorsitzende Dirk Terbahl freute sich, Vertreter der Stadt Gronau, der Politik und Wirtschaft, des Stadtsportverbands, des Schützenkreises Ahaus, des Dachverbands sowie befreundeter Vereine begrüßen zu können. Nicht zu vergessen die ehemaligen Mitglieder der Sportschützen Hubertus Epe und Kloster Epe 1953 sowie den geistlichen Beistand in Person von Pastor Lube, der die Segnung des Schieß-Sport-Zentrums vornahm.
„2013 war ein richtungsweisendes Jahr für die Sportschützen in Epe, denn die Sportschützen von Hubertus Epe und Kloster Epe haben sich entschlossen, gemeinsame Wege zu gehen“, erklärte Bürgermeisterin Sonja Jürgens in ihrer Rede. „Dem ersten Spatenstich im Dezember 2013, mit dem der Grundstein für eine gemeinsame räumliche Zukunft am Dakelsberg gelegt wurde, folgte am 14. Dezember 2014 auch der sportliche Zusammenschluss zu den ‚Vereinigten Sportschützen Epe‘. Als Stadt haben wir gerne die fruchtbare Zusammenarbeit unterstützt und geholfen, die Umbauarbeiten voranzutreiben. Das Resultat kann sich mehr als sehen lassen, denn neben neuen Umkleideräumen und einer 40 Quadratmeter großen Waffenkammer sind hier auch 25 imponierende Schießstände entstanden. Viele Pokale zieren bereits diese wunderbare Sportstätte, die für ein vitales Vereinsleben spricht“, so Jürgens weiter.
Grüße im Namen des Stadtsportverbands überbrachte Norbert Wensing: „Diese Sportstätte ist eine Hausnummer in der Schießsportwelt und zugleich ein Aushängeschild für unsere Stadt“, lobte er. „Und dieses Mal ist es ja richtig schnell gegangen“, fügte er noch hinzu und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. Auch der Kreisvorsitzende des Schützenkreises Ahaus, Hermann Terbrack, kennt die Anlage seit vielen Jahren: „Der störende Baulärm gehört der Vergangenheit an. Er war ein Zeichen dafür, dass hier von den Mitgliedern stets gearbeitet wurde. Dennoch blieb bei allem Treiben die hervorragende Jugendarbeit, auf die wir im Schützenkreis Ahaus sehr stolz sind, nicht auf der Strecke“, freute sich Terbrack mit den 166 Mitgliedern der Vereinigten Sportschützen Epe, denen sich jetzt auch noch Bogenschützen angeschlossen haben.
Im Anschluss ließ Dirk Terbahl die Umbauarbeiten der vergangenen zwei Jahre in einer Präsentation Revue passieren, angefangen vom ersten Spatenstich bis zur endgültigen Fertigstellung am Freitag. Ehe es zum geselligen Teil des Abends über ging, hatten Interessierte noch die Gelegenheit, ein Schauschießen auf einer elektrischen Meyton-Anlage zu erleben. „Das Holzgewehr mit Scheibenzuganlage hat ausgedient. Das ist Hightech in Vollendung, denn mit dieser Anlage ist es den Schützen und Zuschauern zeitgleich möglich, das Geschehen direkt über einen Monitor zu verfolgen. Leider sind die beiden Meyton-Anlagen nur eine Leihgabe. Doch wir arbeiten daran, dass unsere Schießstände in Zukunft auch alle damit ausgerüstet werden“, erläuterte Terbahl.
Stefan Buff vom Dachverband des Westfälischen Schützenbundes (WSB) hat den Verein zur „Talentinsel“ des WSB ausgezeichnet. Am Sonntag hing die Plakette bereits am Vereinshaus. Passend zum Tag der offenen Tür, mit dem der junge Verein sich auch der Öffentlichkeit präsentierte. Dabei durften die Besucher drinnen ihre eigenen Fertigkeiten am Luftgewehr-Schießstand unter Beweis stellen oder konnten draußen bei den Bogenschützen versuchen, mit Pfeil und Bogen ins Schwarze zu treffen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Musikverein Epe mit zünftiger Marschmusik.
Quelle: Westfälische Nachrichten ( Angelika Hoof ), 14.09.15