Schießen: Deutschen Meisterschaften in München
Werner und Suty lassen VSS Epe jubeln
-dt- EPE. Nachdem die Vereinigten Sportschützen Epe bereits am ersten Wochenende der Deutschen Meisterschaften in München Medaillen und sehr gute Platzierungen erreicht haben, konnten nun weitere DM-Starter die Erfolgsserie fortsetzen. Martina Suty holte sich den Deutschen Meistertitel in der Disziplin Klein-Kaliber 60 Schuss Liegendkampf (60 Schuss mit Zehntelwertung) mit 618,0 Ringen, mit 3,5 Ringen Vorsprung vor Kirsten Müller vom SV Bannetze, die sich mit 614,5 Ringen Silber holte. Suty startete unter Flagge der Schießfreunde Emsdetten, mit denen die VSS Epe eng zusammenarbeiten. Für einen erneuten Jubelsturm sorgte der Auftritt der Schülermannschaft der VSS (20 Schuss mit Zehntelwertung), die sich bei ihrer DM-Premiere in der Konstellation auf Anhieb einen grandiosen Wettkampf mit der deutschen Konkurrenz lieferte und in der Teamwertung mit 591,9 Ringen Platz sechs erreichte. Sinah Verst (189,7 Ringe, Platz 95) und Tim Sundermann (196,9 Ringe, Platz 11) überzeugten mit herausragenden Leistungen und bestätigten damit den immensen Trainingsfleiß. Mit 205,3 Ringen setzte Lily Werner die Bestmarke im Team und schaffte den Sprung auf Platz 3 - Bronze – nur 0,9 Ringen Abstand zur Silbermedaille, die sich Theresa Schnell von den Rot-Weiß-Schützen Franken (Bayern) erkämpfte. „Wir sind sehr stolz auf die Truppe, die unter Turnierbedingungen Höchstleistung abrufen konnte, das war ganz große Klasse“, gab es einheitliches Lob aus den eigenen Reihen und auch von Vertretern vom Landesverband Westfalen. Insbesondere Nicole Werner und Claudia Sundermann gilt hier großer Dank, denn die beiden VSS-Trainerinnen hatten die Nachwuchsschützen akribisch auf die DM vorbereitet. Das Team hielt dem Druck stand und hätte mit nur 1,9 Ringen mehr in der Endabrechnung noch Treppchenplatz drei erreichen können. Eine Glanzleistung legte auch Lina Schultewolter als Einzelstarterin in der Jugendklasse hin. Nach ihren vierzig Wertungsschüssen mit Zehntelwertung wurde mit einem Ergebnis von 409,6 Ringen dreizehnte.In der Damenklasse erreichte das Trio Claudia Sundermann, Christiane Broders und Elisabeth Stegemann mit 1172,1 Ringen einen guten vierten Platz.
Schützen und Betreuer nach Abschluss der DM 2021
Jochen Perrefort, Tim Sundermann, Manfred Hassels, Lily Werner, Nicole Werner,
Lina Schultewolter, Lucy Werner und Sina Verst. Es fehlt Paula Mathes
Doppel-Bronze für VSS
Epe zum DM-Auftakt
-dt- GRONAU-EPE. Bei den Deutschen Meisterschaften im Sportschießen in
München dabei zu sein und selbst zu den insgesamt über 6000 Startern zu gehören, ist für viele schon ein besonderes Erlebnis. Am Ende aber auch Edelmetall in Händen zu halten, das sorgt natürlich
für zusätzliche Euphorie. So geschehen für die Damenmannschaft der Vereinigten Sportschützen Epe am vergangenen Wochenende. Gleich zum Auftakt der insgesamt dreiwöchigen deutschen Endrunde auf
der Olympia-Schießanlage in Hochbrück, sicherte sich das Trio Malin Wigger, Lara Quickstern und Denise Palberg den dritten Platz und freuten sich über Bronze. In der Disziplin Luftgewehr wurde
olympisch geschossen, d.h. 60 Schuss mit Zehntelwertung. Mit einem Gesamtergebnis von 1862,4 Ringen landeten die VSS-Damen als bestes Team aus Westfalen knapp hinter dem niedersächsischen Team
vom SV Wieckenberg (1869,5 Ringe) und dem neuen deutschen Meister dieser Klasse - Der Bund München Allach – aus Bayern (1869,9 Ringe). „Wir freuen uns sehr über Platz drei und sind sehr zufrieden
mit unseren Schützinnen, auch wenn die sicherlich insgesamt noch etwas mehr herausholen wollten“, so der mitgereiste VSS-Trainer Jochen Perrefort. Für weiteres Aufsehen sorgte noch das
Einzelfinale, wofür sich Denise Palberg als beste VSS-Einzelschützin mit 625,4 Ringen auf Rang sieben qualifizierte. Im Ranking der besten acht Damen ging es rauf und runter nach jedem
Finalschuss. In der Endabrechnung erkämpfte sich Palberg mit 226,2 Ringen Bronze, was wiederum gebührend unter Trainern, Fans und Verbandsfunktionären lobend gefeiert wurde. Lara Quickstern wurde
mit 618,7 Ringen 36. im Endklassement und Teamkameradin Malin Wigger mit 618,3Ringen 40.
Als Einzelschützin für VSS Epe landete Tatjana Spies mit 611,8 Ringen auf Platz 66.
Im ersten Wettkampfwochenende durften mit Hanna Sundermann und Lucy Werner auch zwei Eperaner Top-Nachwuchsschützinnen bei den Juniorinnen an den Start gehen. Um knapp vier Ringe verpasste Werner als bestplatzierte Schützin aus Westfalen das Finale der besten acht und wurde mit einem beachtlichen Ergebnis von 616,1 Ringen vierzehnte. Sundermann zeigte mit 585,9 Ringen eine solide Leistung und belohnte sich mit Platz 69. In den kommenden Tagen gehen noch weitere VSSler bei der DM in München an den Start.
Das war ein erfolgreicher Ausflug zum Winny Cup 2021, unsere 6 Starter und Starterinnnen räumten reichlich Pokale ab. Alle durften auf das Siegerpodest, es waren insgesammt 15 Pokale die sie mit nach Epe brachten. Da war die Stimmung natürlich auf der Rückfahrt bombastisch und es war Party im Bus. Trainerin Claudia Sundermann hatte natürlich auch reichlich Spaß, wie eigentlich immer mit der Truppe.
Mona Wendland, Mia Böckmann, Lina Lanfer, David Chagarian, Liana Chagarian u.
Liam Bollacke
Westfalenliga Luftgewehr
Heimvorteil genutzt: VSS Epe starten mit Doppelsieg in Saison
-dt- GRONAU-EPE. Einen wahrlich meisterlichen Beginn schafften die Vereinigten Sportschützen Epe gleich zu Beginn der neuen Spielzeit. Der letztjährige Meister der Westfalenliga präsentierte sich am Wochenende auf der heimischen Anlage in Epe - dem Schieß-Sport-Zentrum am Dakelsberg - in guter Form. Zwei Siege untermauern die Ambitionen auch in dieser Saison wieder ganz oben mitmischen zu wollen. Gegen den SV Deiringsen und auch im zweiten Tagesduell gegen die zweite Mannschaft vom SV Kamen, setzten sich die Eperaner jeweils mit 4:1 durch. Mit damit 8:2 Einzelpunkten und 4 Mannschaftszählern sind die VSS Epe vorerst Tabellenführer. „Nach einer corona-bedingt schwierigen Vorbereitung, bin ich mit dem gezeigten Einsatz und den Ergebnissen mehr als zufrieden“, so VSS-Trainerin Christiane Broders. Mit Schnittergebnissen von 385,2 Ringen im ersten und 384 Ringen im zweiten Wettkampf zeigte sich das Team konstant. Das beste Einzelergebnis erzielte gegen Deiringsen Top-Talent Lucy Werner mit 389 Ringen und durfte damit ins Stechen, da ihr Gegner Philipp Rogner ebenfalls mit 389 Ringen den Vergleich beendete. Im zweiten Stechschuss dann mit 9:8, holte sich Werner den verdienten Einzelpunkt. Im Duell gegen Kamen II lieferte Katharina Rekers am besten ab und gewann mit 392 Ringen souverän gegen Lisa Finking (385 Ringe). „Trotz aller Euphorie über die Erfolge war es in erster Linie wichtig, dass unser Hygienekonzept aufgegangen ist, so dass zu jeder Zeit Sicherheit für alle Beteiligten geherrscht hat“, betont Broders und lobt damit das Orga-Team der VSS. Unter anderem wurden Aufenthaltsbereiche genau festgelegt sowie Spuckschutzwände aufgestellt, zudem bestand Mund-Nasen-Schutz-Pflicht. Der Aufwand für das Heimspiel war groß. Auf die sonst zahlreichen Zuschauer und Fans wurde dieses Mal explizit verzichtet. Am 8. November bestreitet das VSS-Team zweiten Doppelspieltag beim dann ausrichtenden Verein, den Schießfreunden Emsdetten. Die Gegner lauten dann SSV St. Hubertus Elsen III und der Gastgeber, die Schießfreunde Emsdetten.
Die Einzelergebnisse im Überblick:
VSS Epe I vs. SV Deiringsen: 4:1
Katharina Rekers – Carmen Wulf: 386:388, Lucy Werner – Philipp Rogner: 389:389 (9:8 nach zweitem Stechschuss), Katja Sago – Oliver Freund: 383:378, Sophia Benterbusch – Nina Rogner: 387:384,
Johanna Buntkowski – Michael Wanzke: 381:378.
VSS Epe I vs. SV Kamen: 4:1
Sophia Benterbusch – Jan Weiring: 390:386, Lena Baumann – Dominik Buszilowski: 385:380, Katharina Rekers – Lisa Finking: 392:385, Katja Sago – Nils Höllermann: 380:378, Johanna Buntkowski – Derk
Keuter: 373:380.
Quelle:WN
VSS-Youngster Schultewolter mischt Verbandsliga auf
VSS II kassiert zum Saisonauftakt in Münster zwei knappe Niederlagen
-dt- GRONAU-EPE. Auch wenn sich die zweite Mannschaft etwas mehr vom ersten Spieltag der neuen Saison in der Verbandsliga versprochen hat, so kamen doch einige positive Aspekte zum Vorschein. Das Team trat geschlossen als Einheit an, so dass zum Beispiel Nachwuchstalent Lina Schultewolter top-motiviert in ihre beiden Tages-Duelle ging. Die erst 14-Jährige hätte mit ihren Wettkampfergebnissen auch locker in der nächst höheren Westfalenliga an den Start gehen können. Denn mit Resultaten von zuerst 387 und dann nachfolgend 391 Ringen kam das Eper Eigengewächs vom Schießstand. „Lina ist eine Bereicherung fürs Team, sportlich wie menschlich, wir freuen uns sehr über ihre Entwicklung und die daraus resultierenden Leistungen“, lobt Teamkollegin Claudia Sundermann den akribischen Einsatz der noch jungen Nachwuchsschützin. Das Siegesglück in der Teamwertung blieb den Eperanern aber fern. Gleich in beiden Wettkämpfen musste sich VSS Epe II mit jeweils 2:3 sowohl dem ABC Münster als auch den Sportschützen Alstätte geschlagen geben. Wie eng Sieg und Niederlage beieinander lagen, zeigte sich beispielhaft bei VSS-Schützin Leonie Kühlkamp. Mit ihrem knappen 384:383-Sieg im Duell gegen Nico Masjoshusmann konnte sie zusammen mit Lina Schultewolter punkten. Hier besiegte Schultewolter mit 387:364 Ringen den Bruder Tobias Masjoshusmann. Im Anschluss-Wettkampf gegen Alstätte kam es für Kühlkamp dann zum Stechschuss. Beim Gleichstand von 382:382 Ringen ging es für Kühlkamp und Claudia Runge in die Verlängerung. Schon im ersten Stechschuss fiel dann die Entscheidung mit 9:8 für Kontrahentin Runge. Pech für Epe, aber kein Beinbruch. Schon am 8. November geht es weiter mit der Jagd auf Meisterschaftspunkte. Dann haben die VSS Heimvorteil im eigenen Schieß-Sport-Zentrum. Im Lokalderby geht es gegen die SGi Ahaus und gegen die zweite Mannschaft der Schießfreunde Emsdetten.
Die Einzelergebnisse im Überblick:
ABC Münster vs. VSS Epe II: 3:2
Tim Niklasch – Anna-Lena Loick: 391:381, Nico Masjoshusmann – Leonie Kühlkamp: 383:384, Stephan Tellmann – Hanna Sundermann: 387:366, Tobias Masjoshusmann – Lina Schultewolter: 364:387, Wilhelm
Hüntrup – Marie Buntkowski: 376:374.
VSS Epe II vs. SpSch. Alstätte: 2:3
Lina Schultewolter – Sandra Wittich: 391:389, Leonie Kühlkamp – Claudia Runge: 382:382 (8:9 nach erstem Stechschuss), Anna-Lena Loick – Mike Vahlenkamp: 386:374, Marie Buntkowski – Christian
Wittich: 372:387, Merle Jäger – Eckhard Wolfering: 366:369.
Quelle:WN
Dank einer großzügigen Spende der Sparkasse Westmünsterland freut sich unser Nachwuchs über 8 neue Stative.
VSS-Reserve behält weiße Weste
Eper Sportschützen gewinnen 3:2 gegen Neuenkirchen/ LP-Mannschaft siegt 3:2 in Hiltrup
-dt- GRONAU-EPE. Die Welle des Erfolgs für die zweite Luftgewehr-Mannschaft der Vereinigten Sportschützen Epe ebbt nicht ab. Auch am dritten Spieltag der Bezirksliga Münsterland
bleibt die Reserve ungeschlagen. Im Heimspiel gegen VSS Neuenkirchen I erkämpfte sich das Team um Mannschaftsführerin Katrin Burieke einen verdienten 3:2-Sieg und zeigte mit drei Ergebnissen über
380 Ringe eine bestechend gute Form. Mit Anna-Lena Loick (387 Ringe), Johanna Buntkowski (385 Ringe) und Leonie Kühlkamp (387 Ringe) an den Positionen 1,2 und 4 boten die Damen gegen Kevin Bülter
(372 Ringe), Malte Fischer (375 Ringe) und Alissa Rövemeier (372 Ringe) souveräne Leistungen auf. Knapp ging es auch in den Begegnungen Katrin Burieke (375:379) vs. Nadine Tebbe und Claudia
Sundermann vs. Christian Alf (367:371) aus, die Punkte holte sich aber Neuenkirchen. Mit jetzt 6 Mannschaftspunkten und 13:2 Einzelzählern bleibt VSS Epe II an der Tabellenspitze und festigt die
Ambitionen Richtung Aufstieg. Bis dahin stehen aber noch vier Spieltage aus und die direkte Konkurrenz aus Neuenkirchen, Münster, Stadtlohn und Emsdetten bleibt mit jeweils 4 Mannschaftspunkten
in Lauerstellung. Am 9. Dezember lautet der nächste Gegner Sportschützen Stadtlohn I, der aktuelle Tabellen-Vierte. Gleichsam erfolgreich waren auch die Vereinskameraden mit der Luftpistole in
der Bezirksliga LP Münsterland. Nach dem 3:2-Auswärtssieg in Senden konnte die Mannschaft von VSS-Sportleiter Philip Mensing auch das Auswärtsduell gegen die Sportschützen Hiltrup I mit 3:2 für
sich entscheiden. Hier holten Eric Buntkowksi (359:350 Ringe) gegen Philipp Fielers, Philip Mensing (338:329 Ringe) gegen Carsten Krutwage und Ludger Wenker (343:336 Ringe) gegen Manfred Krutwage
ihre Punkte. Theo Meiring musste sich auf der Zielgeraden knapp mit 358:360 Ringen Simon Schwaer geschlagen geben und Ingo Litmeier im Duell mit Aaron Schwaer mit 322:335 Ringen. Mit den beiden
jüngsten Siegen verbesserte sich VSS Epe I auf den fünften Platz und peilt nun die obere Tabellenregion an. Hier lautet der nächste Gegner vor heimischer Kulisse am Dakelsberg am 29. November SSG
Teutoburger Wald III.
Epe -
Die Spannung war nicht zu überbieten. Erst mit dem letzten Schuss fiel am Dakelsberg die Entscheidung. Und dann kannte der Jubel für einen Moment keine Grenzen. Der Sieg wirkt sich auch im Kampf um den Klassenerhalt aus.
Von Stefan Hoof
Mit 3:2 hatte sich Zweitligist VSS Epe hauchdünn und äußerst glücklich gegen den SV Sulzbach-Taunus durchgesetzt. Das war der erste Saisonsieg für den Aufsteiger, der damit auch weiterhin auf den Klassenerhalt hoffen darf.
Doch bei aller Freude wussten die Verantwortlichen diesen Sieg gut einzuschätzen. Hätte nicht Silke Schedlbauer zwischendurch eine „Fahrkarte“ geschossen, hätte die Sulzbacherin ihren Vergleich gegen Tess Smit locker gewonnen. So lautete der Endstand aber 380:379 für Smit, es war der dritte, der siegbringende Punkt für die Vereinigten Sportschützen Epe. Wobei Schedlbauer doppeltes Pech hatte. Mit einer 9,7 ging sie vom Stand, mit einer 10 hätte sie noch ein Stechen gegen Smit und damit auch um den Gesamtsieg erzwungen.
„Spannender geht es nicht. Ich habe gedacht, die beiden gehen ins Stechen“, atmete Epes Trainerin Christiane Broders tief durch. „Die Silke hat uns mit ihrer Fahrkarte den Sieg geschenkt. So einen Schuss gönne ich niemandem. An Stand vier hätten wir heute sonst keine Chance gehabt“, bekannte Broders.
Gefallen hatte ihr wiederum der kämpferische Einsatz ihrer Mannschaft, der schließlich mit den weiteren Einzelpunkten durch Malin Wigger (392:387) und Katharina Rekers (391:387) belohnt wurde. Hingegen reichte es für Lena Baumann (388:391) und Katja Sago (383:385) nicht.
„Wir müssen schneller werden, die Gegner können so zu viel Druck aufbauen“, analysierte Broders auch umgehend den Wettkampf. Auch konnte sie nicht mit jeder Schützin restlos zufrieden sein: „Es sind noch nicht alle in der 2. Liga angekommen. Der Druck ist hier noch viel größer.“
„Diesmal war das Glück auf unserer Seite“, gab auch VSS-Vorsitzender Dirk Terbahl zu. „Aber das Team hat trotz der Anspannung, schließlich war die Hütte voll, einen guten Job gemacht. Und das Gute ist: Wir haben noch Luft nach oben.“
VSS Epe hat wie fünf andere Teams in der 2. Liga 2:4-Punkte, der Anschluss ist gewahrt. Der Aufsteiger hat bereits gegen zwei der drei Topteams geschossen. Am 10. Dezember folgen in Kamen die nächsten wichtigen Vergleiche, ehe am 14. Januar abgerechnet wird.
Quelle: Westfälische Nachrichten
VSS Epe III gewinnt auch zweite Begegnung gegen Stadtlohn II mit 5:0
Das Duell ds Tages gab es an Position 1 zwischen Jessica Pierk und Daniela Oude Lansink. Beide schenkten sich nichts und so wurde die Partie erst in den letzten Schüssen entschieden, Daniela gewann knapp mit 376 : 374.
Alle anderen Begegnungen vielen recht deutlich zu gunsten der VSS Schützinnen aus. Besonders die beiden Jüngsten im Team Hanna Sundermann ( 373 ) und Merle Jäger ( 374R) konnten wieder mit guten Ergebnissen überzeugen. Sie führen jetzt die Tabelle in der Kreisliga Ahaus ohne Punktverlust an.
https://wsbliga.de/neu/liga2018/kreis/?liga=lg_k11
Unglücklicher Zweiliga-Start für (die) VSS Epe
Eper Sportschützen unterliegen Buer-Bülse II und KarlsSGi mit 1:4
-dt- Schwarz auf weiß sprechen die Ergebnisse vom Wochenende für sich, spiegeln aber nicht die teils dramatische Entwicklung wider, die dahinter steckt. Mit jeweils 1:4 hat die Zweitliga-Mannschaft der Vereinigten Sportschützen Epe ihre beiden Auftaktbegegnungen am Wochenende gegen Buer-Bülse II und KarlsSGi Aachen verloren. „Die Partien hätten mit etwas Glück auch beide 3:2 für uns ausgehen können“, versucht Christiane Broders die sehr engen Entscheidungen und die starke Konkurrenz in der Liga deutlich zu machen. „Den Schützinnen können wir keinen Vorwurf machen, sie haben alles gegeben und bis zum letzten Schuss um Punkte und gegen alle Umstände gekämpft“, so Broders. Zusammen mit Jochen Perrefort und Manfred Hassels bildet sie das Trainerteam der Mannschaft in der neuen Saison, die alles andere als chancenlos war und hochkonzentriert in den Wettkämpfen agierte. Beste Beispiele dafür, wie eng die Resultate beieinander lagen waren in der ersten Partie gegen Buer-Bülse II die Einzelduelle von Lena Baumann und Malin Wigger. Wigger musste sich mit 390:391 Ringen Henny Karen Reitze geschlagen geben, bei Baumann ging es 391:393 zu Gunsten von Jan Michael Zissel aus. Als hohe Hausnummer bewahrheitete sich Österreich-Meister Gernot Rumpler, der mit 397:392 Ringen VSS-Dame Katharina Rekers den Punkt abnahm. Den Ehrenzähler erkämpfte sich Tess Smit mit einem 389:384-Erfolg über Dominik Stader. Deutlich unterlag Katja Sago beim 380:393 gegen Sabrina Meinhardt, was aber nicht am Potential der Schützin, sondern an technischen Problemen an ihrem Luftgewehr lag. In der Folge musste dadurch ein Schützentausch für den zweiten Durchgang vorgenommen werden, so dass Leonie Kühlkamp auf den Stand ging. Dennoch: Dem Teamgeist hat es den VSS-Schützinnen nicht geschadet und so wurde auch die Aufgabe „KarlsSGi Aachen“ überlegt angegangen. Hier belohnte sich Lena Baumann mit einem souveränen 394:391-Sieg gegen Christian Schmal und holte den Einzelpunkt. Katharina Rekers hatte gegen Stephanie Vercrusse mit 390:391 Ringen hauchdünn das Nachsehen, ebenso wie Malin Wigger mit 393:394 im Duell gegen Tobias Schmal. Deutlichere Niederlagen mussten Tess Smit und Leonie Kühlkamp hinnehmen. Smit verlor 382:392 (gegen Jessie Kaps) und Kühlkamp mit 362:376 (Ron Hellenbrand. Besonders ärgerlich für Kühlkamp, die durchaus mit ihrer Form den Punkt hätte holen können, wenn nicht kurz vor Wettkampfbeginn ein Umbau am Luftgewehr hätte vorgenommen werden müssen, der nicht mehr ausreichend im Einschießen getestet werden konnte. Insgesamt gibt es für die VSS in den nächsten Trainingseinheiten noch einiges abzuarbeiten, um in der 2. Liga Fuß zu fassen. Der Fokus liegt jetzt auf dem „Heimspiel“ auf der eigenen Schießsport-Anlage am Dakelsberg. Am 12.11. werden zwei Partien ausgetragen, von denen eine lautet: PSS Inden/Altdorf vs. SV Kamen ( 14:00 Uhr) und VSS Epe vs. SV Sulzbach-Taunus (15:30 Uhr).
Bedanken möchten wir uns noch beim SV Sulzbach-Taunus, für die freundliche und gute Bewirtung. Es hat allen gut gefallen.
Der VSS schreibt Geschichte:
Deutscher Meister im
3D Bogenschiessen ist
Peter Jöcker
-kb- GRONAU-EPE. Am vergangenen Wochenende wurde die Deutsche Meisterschaft 2017 im 3D Bogenschießen in Hinzweiler vom Deutschen Schützenbund ausgerichtet. An beiden Tagen schoss Peter Jöcker sich mit sagenhaften 950 Punkten (475/475) in der Compound Herren Alt Liga aufs Siegertreppchen und gewann somit die Meisterschaft. Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser einzigartigen Leistung und freuen uns, solch einen Erfolg in unseren Reihen zu sehen!
VSS freuen sich über DM-Edelmetall in München
Malin Wigger holt Mannschaftsbronze/ Lily Werner wird Dritte beim Lichtschießen
-dt- GRONAU-EPE. Zum Abschluss der Deutschen Meisterschaften im Sportschießen in München-Hochbrück durften gleich zwei Schützinnen der Vereinigten Sportschützen Epe doch noch aufs Treppchen steigen. In der Disziplin KK 100 Meter Damen ging Malin Wigger zusammen mit Denise Palberg und Heike Frey an den Start und erlebte knappe Entscheidungen um den DM-Titel. Um nur einen Ring verpasste das Team mit einem Gesamtergebnis von 880 (von 900 möglichen) Ringen die Silbermedaille, die sich die SGi 1920 Mengshausen sicherte (881 Ringe). Nur sechs Ringe lagen zwischen Platz drei und eins, wo die Schützinnen der SSG Dynamit Fürth standen und DM-Gold gewannen. „Wir sind alles andere als enttäuscht, das war Nervenkitzel pur bis zum Schluss und das wurde mit Bronze belohnt“, lässt Wigger die Kleinkaliber-Wettkämpfe mit einem Lächeln Revue passieren. Sie konnte genau wie Teamkameradin Palberg 294 Ringe zum Mannschaftsresultat beisteuern, Heike Frey traf 292 Ringe. Der zweite große Jubel am Wochenende brach bei den mitgereisten VSS-Trainern und Fans nach der DM-Premiere des sogenannten Lichtschießens aus. Denn gleich bei ihrer allerersten Teilnahme an einem nationalen Wettkampf überhaupt schaffte es Lily Werner ziemlich weit nach oben. Sie wurde Dritte bei der neuen Disziplin, an der nur die Altersklasse U11 zugelassen wurde. Der Nachwuchs wurde gleich mehrfach gefordert. Zuerst mussten 20 Schuss mit einem gewehrähnlichen Lichtsportgerät abgegeben werden, danach stand Seilspringen auf Zeit auf dem Programm und abschließend ein Merkspiel. Beim Seilspringen wurde die gesprungene Anzahl berechnet und das Merkspiel bestand aus über 20 Gegenständen, die ähnlich wie bei der Spielshow „Am laufenden Band“ behalten und später aufgezählt werden mussten. Werner traf beachtliche 187 Ringe, schaffte 76 Seilsprünge und konnte fast alle Gegenstände aufzählen. Lilys ältere Schwester Lucy ging in München auch an den Start und konnte mit dem Team der VSS-Schüler (Louisa Bloom, Hanna Sundermann) überzeugen. Mit 543 Ringen konnten die Schüler ihr schon gutes Ergebnis von der Landesmeisterschaft um einen Ring verbessern. Aufgrund der starken bundesweiten Konkurrenz landeten die Schülerinnen damit auf Platz 33. Beste Schützin war hier Louisa Bloom mit 187 Ringen (Platz 74), gefolgt von Hanna Sundermann (184 Ringe, Platz 121) und Lucy Werner (172 Ringe, Platz 192). „In dem Team steckt sehr viel Potenzial, in den nächsten Jahren können die Mädels noch richtig weit kommen“, lobt VSS-Trainer Jochen Perrefort den Auftritt seiner Schützlinge. Die Entwicklung der noch jungen Truppe haben auch die Landestrainer des Westfälischen Schützenbundes (WSB) mitbekommen und sprachen noch in München eine Einladung zum Kadertraining ins Landesleistungszentrum des WSB nach Dortmund aus.
Mission DM-Medaillenjagd beginnt
VSS-Schützen wollen in München überzeugen und hoffen auf Treppchenplätze
-dt- GRONAU-EPE. „The same procedure as every year“ – so mag der Start bei der DM im München für viele Außenstehende, Fans und Schützen erscheinen, aber so einfach ist das nicht. „Es ist und bleibt jedes Jahr aufs Neue ein spannender Saisonhöhepunkt, den sich die Starter hart erarbeitet haben“. Jochen Perrefort aus der Trainerriege der Vereinigten Sportschützen spricht damit das aus, was sich in den Köpfen der angereisten Sportler und Betreuer abspielt. Ab heute wird es ernst, denn die ersten VSS-Starter gehen in München-Hochbrück in die DM-Wettkämpfe und messen sich mit der deutschen Elite ihrer jeweiligen Klassen. Schon am frühen Vormittag (8 Uhr) wird Epes aktuell erfolgreichste Sportschützin Malin Wigger den ersten ihrer insgesamt vier Starts haben. Zusammen mit Denise Palberg und Katharina Rekers könnte es bei den Juniorinnen A für eine Medaille reichen, wenn alle Sportlerinnen ihre Form der letzten Monate präsentieren können, schätzt Perrefort gegenüber den WN die Chancen des bislang erfolgreichen Trios ein, welches unter anderem auch schon in der Konstellation Landesmeister wurde. Verletzungsbedingt kann hier Leonie Kühlkamp nicht an den Start gehen. Weitere gute Platzierungen erhoffen sich Wigger und das Trainerteam von den weiteren Starts der folgenden Tage in den Disziplinen KK 3x20 Schuss, KK-Liegendkampf und KK 100m Damen, wofür Wigger ebenfalls mit der Mannschaft die DM-Qualifikation erreichen konnte. Als Stammgäste in München dürfen sich inzwischen auch die Geschwister Johanna und Marie Buntkowski fühlen, die auch hochkonzentriert im KK-Liegendkampf und KK 3x20 Schuss das Ziel ins Visier nehmen werden. Immer für eine Überraschung gut ist Lena Baumann, die neben Wigger und Rekers fester Bestandteil der 2. Bundesligamannschaft der VSS ist und mit dem Luftgewehr in der Damenklasse den Kampf mit der leistungsstarken Konkurrenz aufnehmen wird. Besonders stolz ist Perrefort auf die jüngsten DM-Starter, die 1. Schülermannschaft. Louisa Bloom, Lucy Werner und Hanna Sundermann nehmen erstmalig an dem nationalen Turnier teil und werden getreu dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ wichtige Wettkampferfahrungen sammeln. Bei der DM wird es ein Novum geben, denn die erste Deutsche Meisterschaft im Lichtschießen für U11-Teilnehmer wird ausgetragen und daran wird unter VSS-Flagge Lily Werner teilnehmen. In München nicht an den Start gehen kann Claudia Sundermann. Sie hatte sich in der Disziplin Zimmerstutzen qualifiziert, musste ihre Teilnahme allerdings aus privaten Gründen absagen.
VSS-Schüler glänzen bei Landesmeisterschaft
Lucy Werner löst sensationell DM-Ticket für DM
-dt- GRONAU-EPE. „Das waren überzeugende Auftritte, die unser Nachwuchs vor der großen Kulisse in Dortmund hinbekommen haben“, lobt VSS-Schülertrainerin Claudia Sundermann die Ergebnisse der
Schülerlandesmeisterschaft im LLZ Dortmund. Denn das Niveau in diesem Jahr war besonders hoch, so dass es aufgrund der starken Konkurrenz nicht für die Medaillenränge gereicht hat. Dennoch
sorgten die Resultate der Eperaner für Aufsehen. Beste Starterin war Lucy Werner, die es erstmalig zum Landesentscheid geschafft hat, dort ihr Ding durchzog und mit 182 Ringen (von 200 möglichen)
Ringen vom Stand kam. Damit landete sie am Ende als Neunte unter den Top Ten und hat damit auch gleich ihren ersten DM-Start gesichert. „Das ist absoluter Wahnsinn, außerdem nur fünf Ringe mehr
und es hätte schon in Dortmund eine Medaille gegeben“, freute sich auch ein sichtlich begeisterter VSS-Trainer Jochen Perrefor für den jungen Durchstarter. Mit beeindruckenden Leistungen
von 181 Ringen (Platz 12) und 179 Ringen (Platz 14) erwischten auch Hanna Sundermann und Louisa Bloom einen guten Wettkampftag. Mit der Mannschaft schafften es Werner, Sundermann und Bloom auf
Platz 5. „Mit der Gesamtringzahl von 542 Ringen hätten es im letzten Jahr bei der Landesmeisterschaft noch Medaillen gegeben“, unterstreicht Sundermann den landesweit starken Jahrgang. Mit etwas
Glück, wenn das Mannschaftslimit im Vergleich zum Vorjahr nicht steigt, können die drei VSS-Starterinnen gemeinsamen in München auf den Stand. Als Einzelstarter blieb Yannik Bobermin mit 155
Ringen (Platz 45) unter seinen Möglichkeiten, hat aber im Training schon wieder zu alter Stärke zurück gefunden, heißt es von der Trainerriege.
Wigger, Baumann, Palberg und Co. wieder in München
VSS Epe kehren mit vielen Podestplätzen von Landesmeisterschaften zurück
-dt- GRONAU-EPE. Ein Navi beschreibt es kurz und knapp am besten: „Sie haben Ihr Ziel erreicht“. Denn die beendeten Landesmeisterschaften in Dortmund waren für viele Teilnehmer aus den Reihen der
Vereinigten Sportschützen Epe nicht nur ein tolles Erlebnis, sondern auch eine weitere Hürde, die für die DM genommen werden musste. „Es freut uns, dass es gleich mehrere Schützinnen erneut
geschafft haben die DM-Qualifikation für München zu erreichen, das ist keine Selbstverständlichkeit“, so ein insgesamt zufriedener Trainer Jochen Perrefort. „Die üblichen Verdächtigen“ wie Malin
Wigger, Denise Palberg und Lena Baumann dürfen im September die Koffer wieder packen. Wigger hat mit insgesamt vier Starts die meisten Wettkämpfe. Sie wurde Landesmeisterin in den Disziplinen KK
100 m Damen (297 Ringe) und KK 3x20 Juniorinnen (574 Ringe), außerdem Vizelandesmeisterin KK 60 liegend (584 Ringe). In der Luftgewehr-Qualifikation schaffte sie überragende 392 Ringe, ebenfalls
DM-Quali, genauso wie Denise Palberg, die sich bei den Juniorinnen mit 395 Ringen Gold sicherte. Die Geschwister Johanna und Marie Buntkowski dürfen auch im Bus nach München sitzen. Johanna holte
bei der LM in Dortmund jeweils zweimal Platz vier (KK 3x20 Juniorinnen, 555 Ringe; KK 60 liegend, 574 Ringe), Marie löste das Ticket durch einen überraschenden zweiten Platz bei den Juniorinnen B
mit 581 Ringen. Für einen Paukenschlag und großen Jubel sorgte auch Leonie Kühlkamp mit souveränen 387 Ringen und damit der Silbermedaille (Juniorinnen B). Sie freut sich trotz Verletzungspech
während der Saison die Hürde für München wieder genommen zu haben, ähnlich wie Katharina Rekers, die sich durch einen vierten Platz (390 Ringe, Juniorinnen A) qualifizieren konnte.
VSS-Nachwuchs auf Landesebene „ausgezeichnet“
Schultewolter, Werner und Halmich siegen beim Winny-Cup für Epe
-dt- GRONAU-EPE. Es sind für die Kleinen die ganz großen Momente, wenn sie ganz oben auf dem Treppchen stehen dürfen. So war es auch beim erstmalig ausgetragenen Winny-Cup des Westfälischen
Schützenbundes in Dortmund, an dem unter den 70 Teilnehmern in vier Wertungsklassen auch einige Nachwuchsschützen der Vereinigten Sportschützen Epe teilgenommen haben. Trainerin Claudia
Sundermann hatte die Jungs und Mädels auf den spannenden Wettbewerb vorbereitet, der aus Bewegungseinheiten und Wertungsschüsse mit Luftgewehr- oder Luftpistole-Zielsportgeräten
(Lichtpunktschießen) bestand und sich gezielt an die Altersgruppe der U12-Jährigen richtete. Die Sondereinheiten unter Sundermann fruchteten, denn gleich drei ihrer Schützlingen holten sich in
den jeweiligen Klassen Platz eins. Lina Schultewolter traf 187 (von 200 möglichen) Ringen bei den Schülerinnen C (U12), Julius Halmich 181 Ringe bei den Schülern C (U10) und Küken Lilly Werner
gelangen bei den Schülerinnen D (U10)sehr gute 94 Ringe. Lenny Noll verpasste hier mit 84 und Platz vier knapp den Sprung unter die Top drei. Einen weiteren Erfolg konnten die VSS auch bei der
parallel ausgeschossenen WSB-Talentrunde verbuchen. Louisa Bloom gewann in Diensten einer Kreisauswahl des Schützenkreises Ahaus nach einem spannenden Finale Gold für Epe. Die WSB-Talentrunde ist
ein renommierter Wettbewerb, der verbandsweit unter über 130 Schülern und Jugendlichen in mehreren Spieltagen durchgeführt wurde. Das Finale der besten Mannschaften und Einzelschützen wurde im
Landesleistungszentrum des Westfälischen Schützenbundes in Dortmund ausgetragen.
SZG-Vereinsförderung 2017
Die jährlich ausgeschriebene Vereinsförderung von Schießsportzubehör & Service Gentek wurde diesmal an die VSS Epe vergeben. Die Vereinigten Sportschützen Epe – ein relativ junger Verein aber
mit langer Geschichte hat sich erst 2014 durch den Zusammenschluss der Sportschützenvereine
Kloster- und Hubertus Epe gebildet. In der kurzen Zeit konnte der Verein
insbesondere mit seiner sehr erfolgreichen Nachwuchsarbeit von sich reden
machen und nicht nur eine führende Stellung im westfälischen Schützenbund
einnehmen. Mit DM-Bronze durch Malin Wigger, Denise Palberg und Katarina
Rekers wurden 2016 die Bemühungen vorerst gekrönt. Mit dem Gewinn der
Vizemeisterschaft des LG-Teams in der Westfalenliga und dem erfolgreichen
Zweitligaaufstieg in diesem Jahr, machten sich auch im Ligabereich die
ersten erkennbaren Auswirkungen der Talentförderung für Epe bemerkbar. Mit
der kontinuierlichen Gestaltung des Schießsportzentrums - zuletzt mit der
Umrüstung auf elektronische Schießstände – einer guten personellen Nachwuchsbetreuung sowie den sportlichen Erfolgen bleibt der Eper-Vereinszusammenschluss eine Erfolgsgeschichte.
Die Vereinigten Sportschützen werden somit aufgrund ihres außerordentlichen Engagements in der Nahwuchsarbeit sowie der Spitzensportförderung nach den SpSch. Hiltrup
2014, den SpSch. Altenbeken 2015 und den Schießfreunden Emsdetten 2016 als vierter Verein von SZG – Schießsportzubehör & Service Gentek – für ein Jahr
in ihren Bemühungen unterstützt.
Text u. Foto: G. Gentek
Eper Sportschützen blicken auf erfolgreiches Jahr zurück
Einstimmige Wiederwahl des Vorstandes/ langjährige Mitglieder geehrt
-dt- GRONAU-EPE.
Die Zusammenlegung der Sportschützen von Kloster und Hubertus Epe zu den Vereinigten Sportschützen Epe bleibt eine Erfolgsgeschichte. Das wurde am Sonntag noch einmal bei der Jahreshauptversammlung des Vereins deutlich. „Wir alle sind inzwischen gut unter einem Dach untergekommen und angekommen, das ist gelebte Gemeinschaft wie wir sie uns gewünscht haben“, betonte und bedankte sich Dirk Terbahl bei allen Mitgliedern für die geleistete Arbeit auf und abseits der Schießbahnen. Der 1. Vorsitzende ließ als Versammlungsführer das vergangene Jahr aus seiner Sicht Revue passieren. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga gehöre definitiv mit zu den sportlichen Höhenflügen der Saison. Auch die Umrüstung mehrerer Schießbahnen auf Elektronik sei ein denkwürdiger Meilenstein in der Vereinsgeschichte, so Terbahl. In vielen Wettkämpfen haben der Verein und insbesondere die Schützen durch herausragende Ergebnisse zeigen können, dass der Schießsport zuschauertauglich und nervenaufreibend ist. Trotz der vielen positiven Momente gab es innerhalb der letzten zwölf Monate auch einige Schicksalsschläge für die VSS zu verkraften. Denn mit dem Tod von Hans Fellrath, Anton Oing und Georg Schulte-Buskase hat der Verein nicht nur langjährige Mitglieder und Mitbegründer der Vereinshistorie verloren, sondern auch enge Freunde und Förderer, die unersetzbar sind. Alle Verstorbenen freuten sich stets über die sportlichen Erfolge, insbesondere die im Nachwuchsbereich. Hiervon gab es viele von der Kreis- bis zur Deutschen Meisterschaft, wie das Jugendleiterteam Claudia Sundermann und Jochen Perrefort ausführlich berichteten. Tolle Ergebnisse und Platzierungen nannten in ihren Berichten auch Philip Mensing (Sportleiter) Ludger Leuderalbert (Sportleiter Pistolenbereich) Günther Verst (Koordinator Auflageschießen) und Oliver Treichler (Abteilung Bogensport). Aus den Ausführungen wurde klar, dass der Verein auch künftig gut aufgestellt ist. Finanziell sieht es auch solide aus, wie Kassierer Günther Verst in seinem Geschäftsbericht vortragen konnte. Die beiden Kassenprüfer Werner Alfert und Heinz Elskamp bescheinigten eine lückenlose Kassenführung, die von der Versammlung einstimmig mit der Entlastung des Kassierers und des Vorstandes abgesegnet wurde. Im nächsten Jahr wird Nicole Litmeier für den turnusgemäß ausscheidenden Werner Alfert zusammen mit Heinz Elskamp die Kasse prüfen. Die anwesenden Mitglieder wählten sie einstimmig. Die „gelebte Einheit“ wurde auch beim Tagesordnungspunkt Neuwahlen gezeigt: Denn jeweils einstimmig wählte die Versammlung folgende Mitglieder erneut für zwei weitere Jahre ins Amt: Dirk Terbahl (1. Vorsitzender), Engelbert Jäger (2. Vorsitzender), Urban Nieland (Geschäftsführer), Günther Verst (Kassierer), Ludger Wenker (Schriftführer), Gerd Ebbert (2. Schriftführer), Erika Assing (Frauenbeauftragte), Heinz Assing (Seniorenbeauftragter), Oliver Treichler (Bogensport-Beauftragter). Mit großem Beifall wurden anschließend Anneliese Leemreyze, Reinhard Epping, Günther Imbusch und Thomas Oude Lansink für 40 Jahre Mitgliedschaft und Dirk Terbahl für 25 Jahre Vereinstreue mit Urkunden und Ehrennadeln geehrt. Maik Grondmann war verhindert und konnte die Ehrung für seine 25-jährige Mitgliedschaft nicht entgegen nehmen. Unter dem Punkt „Verschiedenes“ gab der Vorstand einige wichtige Termine bekannt. Dazu zählen unter anderem das Sportschützenfest am 9. September, das Ligaheimspiel in der 2. Bundesliga am 12. November und die Weihnachtsfeier am 2. Dezember.
Epe -
Ein Traum ist wahr geworden.
Die Vereinigten Sportschützen Epe dürfen sich seit Sonntag Zweitligist nennen. „Ja, natürlich haben wir noch ordentlich Party gemacht. Die Mädels haben unterwegs sogar an der Raststätte getanzt“, berichtete der Vereinsvorsitzende Dirk Terbahl.
Diese kleine spontane Feier hatte sich die Mannschaft verdient. Mit einer nahezu unglaublichen Leistung hatte sich das junge Team Stunden zuvor den Aufstieg in die 2. Liga Luftgewehr verdient. „Es war spannend bis zur letzten Minute. Jeder Schuss war so wichtig“, gab Trainerin Christiane Broders zu erkennen, welchem Nervenkitzel die Schützinnen, das Trainer- und Betreuertam sowie die Fans ausgesetzt waren.
Schließlich waren die Erinnerungen an 2014 immer präsent, als an gleicher Stelle der mögliche Aufstieg durch ein Missgeschick verpasst wurde. „Wir haben den Fluch von Bad Homburg besiegt“, hieß es deshalb am Sonntagnachmittag im Kreis der Anhängerschaft, als die Sportlerinnen ihre roten Aufstiegs-T-Shirts mit dem Aufdruck „Aufsteiger 2. Bundesliga – Vereinigte Sportschützen Epe “ überstreiften und mit Pappbechern auf ihren Erfolg anstießen – „auf den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte“, so Terbahl .
Das Eper Team lag von Beginn an gut im Rennen. Das war wichtig. Das stärkte das Selbstvertrauen. Lena Baumann (391 Ringe) und Katharina Rekers (388) hatten gleich die Eper Ambitionen unterstrichen und damit der Konkurrenz ein Signal geschickt. Immerhin war VSS Epe im Gegensatz zum Zweitligisten Buer-Bülse 2 nicht als Favorit auf den Schießstand gegangen. Auch die SSG Kevelaer 2, die im zweiten Durchgang Tagesbestleistung erzielte, und die Schießfreunde Emsdetten als Meister der Westfalenliga wurden hoch gehandelt. „Das war vom Teilnehmerfeld her eine der stärksten Relegationen zur 2. Liga der letzten Jahre überhaupt, von den Ringzahlen besser als die zur 1. Liga“, urteilte Terbahl.
„Der Druck war brutal hoch. Es hätte nicht ein Schuss daneben gehen dürfen“, erläuterte der Sportliche Leiter Jochen Perrefort. Hinzu kam im zweiten Abschnitt nach der Mittagspause ein kleiner formeller Fehler, der für Aufregung sorgte. Malin Wigger hatte ihre Schießstreifen nicht in der geforderten Reihenfolge eingelegt. „Aber das hätte maximal zwei, drei Ringe Abzug für uns bedeuten können“, wusste Ewald Elpers aus dem Betreuerteam. An diesem Tag hätte VSS Epe das vom Ergebnis her verkraften können, nur wusste das zu diesem Zeitpunkt noch niemand in Bad Homburg. So war die Erleichterung doch groß, als die Wettkampfjury den zweiten Platz und damit den Aufstieg bestätigte.
Wigger selbst reagierte auf diesen Fehlgriff wie ein Profi und steigerte sich dank höchster Konzentration von 391 Ringen im ersten Durchgang auf 397. Ein Ergebnis, dass zuvor auch Lena Baumann erzielt hatte.
„Da fehlen einem fast die Worte. Da hat es sich ausgezahlt, wie sehr sich jede zuvor schon im Training ins Zeug gelegt hat. Beim Saisonfinale stellt das Team im ersten Durchgang einen Mannschaftsrekord auf, der anschließend gleich noch einmal um sieben Ringe verbessert wird“, staunten Jochen Perrefort und Christiane Broders, die zusammen mit Dirk Terbahl das Trainertrio bilden. Insbesondere Broders war den Schützinnen eine große Stütze, war für das direkte Coaching auf dem Schießstand zuständig und harrte dort fast sechs Stunden am Stück aus.
„An diesem Wochenende hat ein Rad ins andere gegriffen. Alle Beteiligten haben ihren Teil zum Gelingen beigetragen. Die perfekten Ergebnisse auf dem Schießstand sind kein Zufall, dafür müssen die gesamte Organisation, die Vorbereitung, die Betreuung und das Drumherum stimmen“, bekräftigte der Vereinsvorsitzende, „besser konnte dieser Tag nicht für uns laufen.“ VSS Epe freut sich auf die 2. Liga.
Mit 3915 Ringen hat sich Zweitligist BSV Buer-Bülse 2 den Platz in der 2. Liga erhalten. Mit 3911 Ringen sicherte sich VSS Epe den zweiten Platz, der zum Aufstieg berechtigt. SSG Kevelaer 2 (3905) und vier weitere Teams hatten das Nachsehen.
Übrigens: 3911 Ringe hätten zum Aufstieg in die 1. Liga gereicht. Die Erstliga-Aufsteiger Braunschweig (3896) und Hamm (3895) erzielten niedrigere Ergebnisse in ihrer Relegation.
VSS Epe wird Vizemeister und hofft auf mehr
Westfalenligist siegt 5:0 gegen Hamm und darf als Vizemeister in die Aufstiegsrelegation
-dt- GRONAU-EPE. „Einfach traumhaft, was für ein Tag!“ Dieser Satz fällt in den nächsten Wochen in den Reihen der Vereinigten Sportschützen Epe und der zahlreichen Anhängerschaft wohl noch öfter. Denn am Sonntag wurde am letzten Spieltag der Westfalenliga in Altenbeken das fast schon aussichtslose Ziel doch noch erreicht: Platz 2 der Tabelle und damit der Relegationsplatz für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. „Eine für uns rundum perfekte Saison geht in die Verlängerung“, schwärmt ein sichtlich bewegter Jochen Perrefort, der zusammen mit Christiane Broders das Team vor Ort coachte. „Unsere Damen haben sich bestens präsentiert, den Druck ausgehalten und sich somit diesen Ausgang mehr als nur verdient“, fand Broders lobende Worte für das mit Abstand jüngste Team der Liga. Der Grundstein war ein fast ungefährdeter 5:0-Erfolg gegen die Reserve von Hamm. Hier kam Johanna Buntkowski als Ersatzschützin zum Einsatz, da Stammschützin Sago aufgrund eines Außenband-Risses passen musste. Mit 377 Ringen holte sie wie alle anderen Schützinnen einen der fünf wichtigen Einzelzähler und gewann damit gegen Kristin Kulke (371). Besonders eng wurde es zwischen Katharina Rekers (VSS, 389 Ringe) und Jan Brodda (388), die am Ende fast noch ins Stechen mussten. So perfekt der Auftakt für VSS auch war, es war nur die halbe Miete. Denn ohne Schützenhilfe wäre es wohl nur beim dritten Tabellenplatz hinter Konkurrent Deiringsen geblieben, der aufgrund seiner etwas besseren Einzelpunktbilanz noch vor den Eperanern stand. Am Nachmittag nahm das Wunder aber seinen Lauf. Denn Favorit Deiringsen erlebte ein Debakel gegen eine überraschend überlegene dritte Mannschaft von Buer-Bülse. Ganz zur Freude der vielen VSS-Fans, die zusammen mit der Mannschaft in einem großen Bus angereist waren. Team und Anhängerschaft verfolgten gemeinsam wie Deiringsen das Heft aus der Hand gab und das Duell gegen den Erzfeind mit 2:3 verlor. Das sorgte für eine Reihe von lauten Jubelschreien, die durch die Austragungshalle schallten. „Wir sind glücklich, dass wir unser Saisonziel noch krönen dürfen und wir den Fans ein spannendes Finale bereiten konnten“, bilanziert Team-Kaptiän Lena Baumann das kuriose Happy End für VSS. Ob die Leistungen für den Aufstieg reichen, wird sich am 19. Februar zeigen. Dann wird die Relegation zur 2. Bundesliga in Bad Homburg ausgetragen. Bis dahin wird es noch eine gesonderte Vorbereitung für das Team geben.
Bogenschützen beim 12.Internationalen Medaillenturnier
Der BSC Ibbenbüren hat am 07. Und 08.Januar das 12. Internationale Medaillenturnier veranstaltet.
Das besondere an diesem Turnier ist, dass grundsätzlich jede Schützin/jeder Schütze mit einer Medaille nach Hause geht, nicht nur die drei Erstplatzierten.
Insbesondere für Turniereinsteiger macht es die Sache etwas attraktiver.
Vergeben werden Platinmedaillen an die Besten der Besten, gefolgt von Gold für Schützen, die mindestens 550 Ringe erzielen, Silber verlangt mind. 460 Ringe, danach Bronze.
Bei hervorragender Stimmung in der Halle des Goethe-Gymnasium in Ibbenbüren haben 8 Schützen der Bogensportabteilung des VSS Epe teilgenommen.
Von dem Gewinn der Bronzemedaille bis zum knappen Verpassen der Platinmedaille wurden alle Ränge belegt.
Peter Jöcker verpasste mit 588 Ringen knapp die Platinmedaille, Christine Stenau und Anton Tragter konnten eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen, Gian Gioachim, Jutta Holtkamp, Oliver Treichler
und Jens Kunze errangen eine Silbermedaille, Monika Henze nahm eine Bronzemedaille mit.
Wie immer war die Stimmung sehr familiär. Die Verantwortlichen des BSC Ibbenbüren haben das Turnier hervorragend organisiert und wie sehen uns bestimmt im nächste Jahr wieder, um die Ausbeute zu
steigern.
Mehr Spannung ging kaum: Bei den Vereinsmeisterschaften der Vereinigten Sportschützen Epe am Dakelsberg wurden die Finalschießen um die drei Wanderpokale „Vereinsmeister aller Klassen“ in den Disziplinen Luftgewehr Auflage, Luftgewehr und Luftpistole auf den elektronischen Anlagen ausgetragen.
Im Olympia-Modus traten jeweils die besten acht Schützen ab der Jugendklasse aufwärts in den jeweiligen Disziplinen noch einmal gegeneinander an. Für Schützen und Zuschauer war das aufgrund der elektronischen Sofortauswertung in Zehntel besonders spannend zu verfolgen.
Im K.o.-System mussten nach und nach Schützen den Stand verlassen. Zum Schluss kämpften nur noch zwei Schützen bis zum 20. Finalschuss um den begehrten Wanderpokal. Besonders eng wurde es zwischen den Auflage-Schützen Werner Alfert und Ludger Wenker, die am Ende nur 0,1 Ringe trennten. Alfert kam auf 207,2 Ringe, Wenker auf 207,1. Platz drei sicherte sich Claudia Sundermann (185,1).
Das Finale der Luftgewehrschützen gewann Dirk Terbahl (196,6) mit hauchdünnem Vorsprung von 0,9 Ringen vor Marie Buntkowski (195,7) und Jochen Perrefort (173,7). Bei den „Pistoleros“ schaffte es nach packendem Endspurt Eric Buntkowski ganz oben aufs Treppchen mit 193,9 Ringen vor Philip Mensing (191,9) und Ludger Leuderalbert (167,1).
Sehenswert für alle VSS-Mitglieder war auch das Finale der Bogensportler, das in der Halle auf 18 Meter Entfernung ausgetragen wurden. Jeweils 5x3 Pfeile (Passen) wurden geschossen. Peter Jöcker wurde mit 143 Ringen Vereinsmeister aller Bogensportler mit nur einem Ring Vorsprung vor Oliver Treichler und Christine Stenau (beide 142 Ringe).
Bei der Meisterschaft k überzeugten auch die Jüngeren, ganz zur Freude der VSS-Nachwuchstrainer Claudia Sundermann und Jochen Perrefort. Eine besonderes Lob bekam Louisa Bloom, die in ihrer Klasse „Schüler Freihand“ (20 Schuss) hervorragende 191 Ringe (97+94) traf und damit als Kleinste den größten Pokal mitnehmen durfte.
Julius Halmich gewann mit 183 Ringen die Wertung Schüler-Auflage (SCATT-Elektronik), Leon Herking wurde mit 360 Ringen Vereinsmeister der Jugendlichen, Johanna Buntkowski sicherte sich den Titel bei den Juniorinnen (380 Ringe).
Bei der Familienmeisterschaft, bei der auch die Eltern mit an den Start gehen dürfen, holte sich Familie Fiegenbaum mit den Söhnen Justin und Tim beide ausgelobten Titel.
Nach Finalschießen und Siegerehrung rückte für die Sportschützen mit ihren Familien die Weihnachtsfeier in den Mittelpunkt, die unter Federführung von Sportleiter Philip Mensing stand.
Mehr Bilder zu finden unter Galerie.
Medaillenausbeute bei der Bezirksmeisterschaft der Bogenschützen
Für den VSS traten 5 SchützInnen bei der Bezirksmeisterschaft des BVNW in Dinslaken an.
Alle konnten sich über eine Medaille freuen.
Bis auf den erfahrenen Peter Jöcker sind alle Neulinge auf dem Turnierparkett und haben sich dort gut geschlagen.
Monika Henze errang mit 533 eine Goldmedaille mit ihrem Compoundbogen, ebenso Peter Jöcker, der 563 Ringe erreichte.
In der Klasse Recurve Blank erreichte Jürgen Janning einen ersten Platz mit 370 Punkten und konnte seine bisherige Bestleistung noch einmal steigern.
Oliver Treichler errang in der Altersklasse mit dem Compoundbogen einen dritten Platz mit 548, ebenso Giann Domenico in seiner Alterklasse mit dem Compoundbogen und 531 Ringen.
Insgesamt eine gute Ausbeute, wobei der größte Erfolg in der Erfahrung besteht, die die Schützin und die Schützen auf ihrem künftigen Turnierweg mit nach Hause nehmen.
Reserve von VSS Epe punktet auch gegen Neuenkirchen
-dt- GRONAU-EPE. Nachdem die Westfalenliga-Mannschaft der Vereinigten Sportschützen Epe ihr „Heimspiel“ mit zwei Siegen erfolgreich hinter sich gebracht hat, konnte die Reserve in der Bezirksliga
auf der eigenen Sportanlage nachlegen. Gegen VSS Neuenkirchen I hieß es am Ende 4:1 aus VSS-Sicht. Erneut wichtige Zähler gegen den Abstieg, mit dem die zweite Mannschaft in dieser Saison nichts
zu tun haben will. Das Team konnte mit vielen guten Ergebnissen überzeugen. Allen voran Leonie Kühlkamp, die mit starken 384:367 Ringen Nadine Tebbe bezwang. Katrin Burieke hatte wenig Mühe beim
373:356 gegen Michael Schürmann. Etwas knapper fielen die Entscheidungen in den Duellen Andrea van Schelve gegen Malte Fischer (379:376) und Johanna Buntkowski gegen Nadine Elfering (aus
379:374). Lediglich Claudia Sundermann musste ihren Zähler abgeben und unterlag Manuel Thormann 376:365. Am 10. Dezember kommt es zum direkten Tabellen-Duell. Die VSS-Reserve trifft als aktuell
Fünfter auf den Vierten, die Sportschützen Stadtlohn I.
Die Compoundligamannschaft des VSS Epe II fährt ersten Sieg in dieser Saison ein.
Mit starken Leistungen konnten Christine Stenau, Anton Tragter, Saaed Moghtaderi und Peter Jöcker ihren ersten Sieg gegen den BSC Ibbenbüren erringen. 5:2 stand es in der Endabrechnung auf fremdem Boden. Während Stenau und Jöcker sich schadlos hielten und ihre Einzel- und Doppelbegegnungen souverän für sich entschieden, konnte Tragter seinen Gegner erst in der letzten entscheidenden Passe bezwingen. Moghtaderi an Position 4 traf auf einen gut aufgelegten Uwe Sibom aus Ibbenbüren, der einmal mehr seine Erfahrung ausspielte und diese Begegnung für sich mit 7:1 für sich entschied. Das Mannschaftsschießen, bei dem jeder Schütze des Teams 1 Pfeil abschießt und die 4 Pfeile gemeinsam gewertet werden, war dieses mal klar in Eperaner Hand, 6:0 hieß es am Ende. Somit in der Endabrechnung ein 5:2 und aktuell der 1. Tabellenplatz in der Liga.
Oliver Treichler wird Vereinsmeister 2017 im Bogensport
Am gestrigen Sonntag fanden die Vereinsmeisterschaften im Bogenschießen statt. 19 Teilnehmer waren am Start und haben durchaus ansprechende Leistungen gebracht. Einen Sonnentag erwischte Oliver Treichler, der im ersten Durchgang mit 283 Ringen einen neuen persönlichen Rekord aufstellte und den Grundstein für seinen ersten Titel legte. Weitere Infos hier.
Epe -
Auf solch ein Drama können sie in Epe gut verzichten. Oder eben doch nicht ganz. Spannend darf es gerne werden, allerdings nur mit einem Blick auf die obere Tabellenregion. Denn nachdem sich die Vereinigten Sportschützen in der vergangenen Saison erst am letzten Spieltag retteten und die Klasse hielten, schielen sie dieses Mal sogar auf den zweiten Tabellenplatz und der damit verbundenen Aufstiegs-Relegation.
Von Nils Reschke
Eper Neuzugang: Tess Smit (Foto) verstärkt zusammen mit Katharina Rekers die Vereinigten Sportschützen in dieser Saison. Der Westfalenligist will nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen, träumt sogar von einer Aufstiegs-Relegation. Foto: Verein
Es wird wieder ernst für das Aushängeschild der Vereinigten Sportschützen Epe. Das Westfalenliga-Team startet am Sonntag (23. Oktober) in die neue Saison. Und für die hat sich die Mannschaft von Jochen Perrefort, Christiane Broders und Dirk Terbahl einiges vorgenommen.
„Den Abstiegs-Krimi aus dem letzten Jahr haben wir verdaut – und der soll sich bitteschön auch nicht wiederholen“, hofft Team-Kapitän Lena Baumann auf eine etwas entspanntere Saison in der Westfalenliga. Eine Mischung aus Anspannung und Vorfreude ist jedenfalls jetzt schon zu spüren, denn Epes Sportschützen gehen mit Neuzugängen wie Tess Smit und Katharina Rekers verstärkt in die Meisterschaft (die WN berichteten).
Und diese Neuverpflichtungen sind wichtig, denn die Aufgaben sind alles andere als einfach. Zum Auftakt beim Auswärtswettkampf auf der Sportanlage der SG Hamm treffen die Dinkelstädter gleich auf zwei Teams, die sich mit den Vereinigten Sportschützen auf Augenhöhe befinden.
Zunächst heißt der Gegner Hubertus Elsen 3 (Start 11.30 Uhr), nach kurzer Pause dann gegen 14 Uhr Schießfreunde Emsdetten. Das Derby sozusagen. „Bislang gibt es keine Ausfälle, wir hoffen also, dass wir in Bestbesetzung antreten können“, blickt Dirk Terbahl, 1. Vorsitzender und Teil des Trainerteams, im Gespräch mit den WN zuversichtlich auf die erste Spielrunde. „Dennoch wird auch die Tagesform entscheidend sein“, ergänzt Trainerkollege Jochen Perrefort.
„Wir haben den Willen und die Möglichkeit, ganz oben mitzumischen. Platz zwei und damit die Aufstiegs-Relegation ist unser klares Ziel“, so Perrefort weiter. Soweit waren die Vereinigten Sportschützen aus Epe schon einmal. Damals scheiterten sie noch unter der Flagge der Sportschützen Kloster Epe nur um wenige Ringe am Aufstieg. Die Motivation ist daher doppelt so hoch.
Um das Team noch weiter voranzubringen, greifen die Eperaner auf die erfahrene Übungsleiterin Christiane Broders zurück, die sich unter anderem als persönliche Trainerin von Katja Sago und Katharina Rekers in Dorsten-Holterhausen einen Namen gemacht hat. „Es macht großen Spaß, mit Christiane zusammen zu arbeiten“, gibt Terbahl einen Einblick in die bisherige Saisonvorbereitung.
Wohin die Reise allerdings tatsächlich geht für Epes Sportschützen, wird sich am Sonntag zeigen.
In dieser Saison dürfen sich die Fans der Vereinigten Sportschützen aus Epe gleich auf zwei Bonbons freuen. Denn sowohl am 6. November als auch am 4. Dezember 2017 tragen die Dinkelstädter zwei Heimwettkämpfe der Westfalenliga auf der eigenen Anlage, dem Schieß-Sport-Zentrum am Dakelsberg, aus. Die Besucher werden dann eine Premiere erleben: Erstmals kommen nämlich die elektronischen Schießstände zum Einsatz. Und damit gehört der Schießstand der Vereinigten Sportschützen dann zu einem der modernsten Schießstätten der Region.
VSS Epe bei DM ganz vorne mit dabei
Juniorinnen holen Mannschaftsbronze/ Palberg erkämpft sich Silber im Einzel
-dt- GRONAU-EPE. Nach drei Jahren Pause hat es bei den Deutschen Meisterschaften für die Vereinigten Sportschützen Epe wieder fürs Treppchen gereicht. Am Wochenende liefen Denise Palberg,
Malin Wigger und VSS-Neuzugang Katharina Rekers mit dem Luftgewehr zu Höchstform auf und belohnten sich gleich zum Start der Wettkämpfe in München mit der Bronzemedaille. Das Gesamtergebnis
von 1175 Ringen war ein starker Auftritt und mit etwas Glück wäre auch noch Silber drin gewesen, denn zu Platz 2 (SV 1932 Petersberg) fehlten nur drei Ringe. Wigger wurde mit 391 Ringen 20.,
(Jun. A), Rekers mit 390 Ringen 27. (Jun. B). Beide hatten anfänglich noch Schwierigkeiten in den Wettkampf zu finden, steigerten sich aber in den Serien, so dass auch schon mal eine
100er-Serie mit dabei war. Für Palberg ging die Reise nach Einzel-Edelmetall noch weiter, denn sie qualifizierte sich mit hervorragenden 395 Ringen als Vierte fürs Finale. Dabei waren die
Plätze 2 bis 4 ringgleich, die Erstplatzierte (Katrin Leuschen) lag mit 396 nur knapp vorne. Wie bei Olympia in Rio traten im Finale dann die besten acht Juniorinnen nochmal gegeneinander in
der Olympiahalle an und von Schuss zu Schuss schieden die Schwächeren aus, so dass es am Ende nur noch einen Zweikampf zwischen Palberg und Sabrina Hößl gab. Am Ende trennten beide nur 1,5
Ringe. Palberg gewann Silber und war darüber überglücklich, genauso wie die zahlreichen Fans, die sie in der Halle bei jedem Schuss anfeuerten. Für Lena Baumann waren es ebenfalls tolle Tage
auf der Anlage. Sie überzeugte in der Damenklasse mit sehr guten 394 Ringen. „Wenn sich der Kopf am Ende nicht eingeschaltet hätte, dann wäre das Finale drin gewesen“, so Trainer Jochen
Perrefort, der die VSS-Schützen vor Ort betreut. Am Ende hieß es Platz 36, obwohl mit nur 2 Ringen mehr der Sprung unter die besten 8 möglich gewesen wäre. Mit dem Ergebnis war Baumann aber
zufrieden, zumal sie eine Konstanz damit bewiesen hat. Zuvor hatte die Polizistin in der Ausbildung von der Kreis- bis zur Bezirksmeisterschaft jeweils souveräne 395 Ringe getroffen. Katja
Sago konnte für VSS leider nicht starten, sie musste aufgrund einer fiebrigen Mittelohrentzündung leider ihren Start in der Damenklasse absagen.
In der Disziplin KK 3x20 Schuss gingen die Eperaner mit ihren Schützinnen für die Schießfreunde Emsdetten an den Start. Hier belegten Malin Wigger, Denise Palberg zusammen mit Christina Glohr
mit 1699 Ringen mit der Mannschaft den Platz 8. Palberg wurde mit 570 Ringen 9., Wigger mit 568 Ringen 12. Johanna Buntkowski startete in der 2.Mannschaft sie kam zusammen mit Andrea
Saße-Middelhoff und Ann-Katrin Linde mit 1618 Ringen auf Platz 33 von insgesammt 44 Manschaften, in der Einzelwertung belegte sie den 50.Platz von insgesammt 81 Starterinnen.
In den nächsten Tagen stehen noch weitere DM-Starts an. Malin Wigger, Johanna und Marie Buntkowski und Janine Elpers treten beim KK-Liegendkampf (60 Schuss) an, Marie Buntkowski zusätzlich in
der Disziplin KK 3x20. Claudia Sundermann will bei den Zimmerstutzen ein gutes Ergebnis erzielen, genauso wie Leon Herking, Hanna Sundermann und Leonie Kühlkamp, die sich in der Schüler- bzw.
der Jugendklasse mit ihresgleichen messen werden.VSS Epe bei DM ganz vorne mit dabei
Juniorinnen holen Mannschaftsbronze/ Palberg erkämpft sich Silber im Einzel
Schwächeren aus, so dass es am Ende nur noch einen Zweikampf zwischen Palberg und Sabrina Hößl gab. Am Ende trennten beide nur 1,5 Ringe. Palberg gewann Silber und war darüber überglücklich,
genauso wie die zahlreichen Fans, die sie in der Halle bei jedem Schuss anfeuerten. Für Lena Baumann waren es ebenfalls tolle Tage auf der Anlage. Sie überzeugte in der Damenklasse mit sehr
guten 394 Ringen. „Wenn sich der Kopf am Ende nicht eingeschaltet hätte, dann wäre das Finale drin gewesen“, so Trainer Jochen Perrefort, der die VSS-Schützen vor Ort betreut. Am Ende hieß es
Platz 36, obwohl mit nur 2 Ringen mehr der Sprung unter die besten 8 möglich gewesen wäre. Mit dem Ergebnis war Baumann aber zufrieden, zumal sie eine Konstanz damit bewiesen hat. Zuvor hatte
die Polizistin in der Ausbildung von der Kreis- bis zur Bezirksmeisterschaft jeweils souveräne 395 Ringe getroffen. Katja Sago konnte für VSS leider nicht starten, sie musste aufgrund einer
fiebrigen Mittelohrentzündung leider ihren Start in der Damenklasse absagen.
Lena Baumann steht trotz auswärtiger Ausbildung auch weiterhin für VSS Epe zur Verfügung. Foto: aho
Epe -
Da ist der Schreck den Vereinigten Sportschützen Epe aber mächtig in die Glieder gefahren. In der vergangenen Saison schaffte die Westfalenliga-Mannschaft erst im letzten Moment den Klassenerhalt, besonders nach den ersten beiden Doppelspieltagen hatte es nach Abstieg ausgesehen.
Doch ein furioses Finale – in Deiringsen gelang ein 4:1-Erfolg gegen Lennetal – sorgte für ein Happyend. Es war die letzte Chance, der letzte Strohhalm, den die Eperaner ergriffen.
„Das soll sich nicht wiederholen“, sagt Dirk Terbahl, 1. Vorsitzender des Vereins und zugleich im Zusammenspiel mit Jochen Perrefort Trainer des Teams. „Das war knapp genug, ein richtiger Dämpfer“, so Terbahl. So manches Vereinsmitglied habe nach vielen erfolgreichen Jahren schon den Abstieg der Vorzeigemannschaft befürchtet.
Jetzt haben die Sportschützen schon weit vor Saisonbeginn am 23. Oktober die Weichen für eine bessere Spielzeit gestellt. Dabei zeigt sich, dass ein Wechsel nach Epe für andere Sportschützen mehr als nur eine Überlegung wert ist. Schließlich sind die Eper Schützen seit Jahren top im Landesverband und auch Stammgäste bei Deutschen Meisterschaften. Ein weiterer Punkt ist der Umbau und die Modernisierung der Anlage am Dakelsberg. Davon kann sich das heimische Publikum am 4. Dezember ein Bild machen, wenn der Heimwettkampf auf dem Plan steht.
Auf den Schießstand schicken die Vereinigten Sportschützen ein Team, dass aus erfolgshungrigen jungen Frauen besteht. „Das sind verdammt gute Schützinnen“, betont Terbahl, „wahrscheinlich stellen wir das einzige reine Frauenteam und zugleich die jüngste Mannschaft in der Westfalenliga.“
Neben den eigenen Stammkräften Lena Baumann, Malin Wigger, Leonie Kühlkamp und Johanna Buntkowski sowie Katja Sago, die schon letzte Saison für VSS Epe antrat, verstärken im kommenden Jahr Tess Smit (19; zuletzt im Rheinland sportlich aktiv) und Katharina Rekers (18; zuletzt Westfalenligist Buer-Bülse 2) die Eper Mannschaft.
Smit ist die Schwester von Sean Smit (Glanerbrug), der früher schon mal für Hubertus Epe startete und jetzt in der 2. Bundesliga für Paderborn-Elsen schießt. Rekers (Dorsten-Holsterhausen) hat die gleiche Heimtrainerin wie Katja Sago. „Ein gemeinschaftliches Training ist aufgrund der Distanzen und der beruflichen und schulischen Situation schwierig. Wir sind immer in Kontakt mit den auswärtigen Trainern“, erläutert Terbahl. So sind auch die eigenen Schützen wie zum Beispiel Lena Baumann (Oldenburg) unter der Woche nicht vor Ort. Bereit stehen für VSS Epe auch noch Andrea van Schelve und Katrin Burieke als zuverlässige und erprobte Ersatzschützen.
Nicht mehr dabei ist in der nächsten Saison Sina Wellinghorst, die zunächst dem Studium den Vorrang gibt. Auch die Geschwister Elpers forcieren zunächst ihren beruflichen Werdegang.
„Wir wollen uns mit dieser Mannschaft nicht verstecken, sondern wir wollen angreifen“, streben die Trainer Dirk Terbahl und Jochen Perrefort den Sprung in den oberen Bereich der Westfalenliga an. Dabei spricht Terbahl nicht vom Aufstieg in die 2. Liga. „Doch Angst hätten wir davor nicht. Wir sind gewillt anzugreifen“, sind nach der Zittersaison wieder optimistischere Aussagen am Dakelsberg zu hören.
Qulle: WN Von Stefan Hoof
VSS-Reserve bleibt in der Bezirksliga Münsterland
2. Mannschaft der Vereinigten Sportschützen Epe entscheidet Abstiegs-Relegation für sich
„Es ist endlich geschafft – der verdiente Klassenerhalt“, freut sich Dirk Terbahl gleich doppelt. Einmal aus Sicht des Vorstandes als 1. Vorsitzender der Vereinigten Sportschützen Epe und dann als Spielertrainer der VSS-Reserve, die alles andere als eine einfache Saison hinter sich hat. Durch knappe und unglückliche Niederlagen befand sich die zweite Mannschaft am Ende auf dem vorletzten Tabellenplatz in der Bezirksliga Münsterland. Das bedeutete für alle Schützen ein Zusatztermin – Relegation gegen den Abstieg beim Ausrichter ABC Münster. Am Sonntag konnte das sechsköpfige Team aber seine Stärke zeigen und schaffte es mit 41 Ringen Abstand vor den Konkurrenten der Schützengilde Ahaus II und der SG Wilmsberg-Borghorst die Klasse zu halten. In zwei Durchgängen gingen jeweils fünf Schützen der Vereine an den Start und mussten dabei ein 40 Schuss-Wettkampfprogramm hinter sich bringen. Ziel dabei war es die meiste Gesamtringzahl zu erkämpfen. Das gelang den VSS gleich in beiden Durchgängen. Im 1. Durchgang traf Johanna Buntkowski 374 Ringe, Dirk Terbahl 377, Claudia Sundermann 370, Daniela Oude-Lansink 374 und Marie Buntkowski steuerte 361 Ringe bei. Damit führten die VSS (1856 Ringe) mit 9 Ringen vor den Ahausern die Relegationswertung an (1847 Ringe). Im zweiten Durchgang kam dann für Marie Buntkowski Katrin Burieke zum Einsatz, die prompt 379 Ringe einfahren konnte. Bis auf Claudia Sundermann (370 Ringe) konnten sich auch die anderen VSSler noch einmal steigern. Buntkowski kam mit 382 Ringen vom Stand, Terbahl mit 381 und Oude-Lansink freute sich über 376 Ringe. In der Gesamtsumme ergab das am Ende zusammen mit dem 1. Durchgang 3744 Ringe. Die Reserve der Schützengilde Ahaus kam auf 3703 Ringe, die SG Wilmsberg-Borghorst erzielte 3657 Ringe. Für die Borghorster bedeutete das den direkten Abstieg in die Kreisliga. Epe und Ahaus bleiben durch ihre Erfolge damit in der Bezirksliga Münsterland.
Peter Jöcker gewinnt Bronze
VSS-Bogensportler fährt zur DM
Überaus erfolgreich absolvierte Peter Jöcker am vergangenen Wochenende die Landesmeisterschaft Feldbogenschießen des Westfälischen Schützenbundes in Hiltrup. Wieder einmal stellte Jöcker unter Beweis, daß er mit 49 Jahren immer noch zu den Spitzenschützen des WSB gehört. „Das Niveau steigt von Jahr zu Jahr, und die Top-Schützen werden immer jünger“, so Jöcker. „Aber 37 Jahre Erfahrung als aktiver Turnierschütze lassen sich auch von den bis zu 20 Jahre jüngeren Schützen meiner Klasse nicht wegdiskutieren“. In der ersten Runde mit 12 Scheiben auf unbekannte Entfernungen lieferten sich die Schützen der Klasse Compoundbogen Herren ein Kopf-an-Kopf-Rennen auf hohem Niveau. In der zweiten Runde teilte sich auf 12 Scheiben mit bekannten Entfernungen die Spreu vom Weizen. „Hier war mentale Stärke und Ausdauer spielentscheidend“ erläutert Jöcker und kämpfte bei hochsommerlichen Temperaturen bis zum letzten der 72 zu schießenden Pfeile auf dem weitläufigen Waldparcours. Mit 395 erzielten Ringen errang der VSS-Schütze die Bronzemedaille und lag mit dieser Leistung nur 5 Ringe hinter dem Erstplatzierten. Jöcker qualifizierte sich damit zur Deutschen Meisterschaft, die im Juli in Magstadt bei Stuttgart ausgetragen wird.
Bereits ihren 3.Spieltag absolvierten die Auflage-Schützen der Vereinigten Sportschützen Epe am vergangenen Dienstag.
Nach zuvor zwei Siegen gegen Hiltrup ( 4:1 ) und in Raesfeld ( 5:0 ) konnten sie abermals Punkten. Sie bezwangen die SpSch. Vreden, in einem spannenden Duell mit 3:2.
Werner Alfert entschied sein Duell gegen Werner Hunz mit sehr guten 298:294 für sich. Auch Klaus Sundermann konnte knapp mit 295:294 gegen Josef Ernst die Oberhand behalten. Dagegen mußten Ludger Wenker 294:297 gegen Gerd Lepping und auch Olaf Fiegenbaum der mit 292 Ringen, keine Change gegen die Tagesbestleistung von Heribert Zorn mit 299 Ringen hatte, ihre Punkte abgeben.
Nun stand es 2:2 und die Entscheidung mußte in der Begegnung Ewald Elpers gegen Bernd Terhaar fallen. Hier erziehlten beide nach 30 Schuss 295 Ringe und es ging in ein Stechen, hier fiel die Entscheidung nach dem 3. Stechschuss und der VSS Anhang konnte jubeln, denn Ewald gewann mit 10:9.
Am nächsten Spieltag geht es zu den SpSch. Holtwick I und wenn sie diese Form beibehalten, ist auch dort alles möglich.
Die Auflage Schützen vor der Abfahrt zum 2.Spieltag nach Raesfeld, mit Fahrer, Betreuer und Ersatzschütze Gerd Ebbert ( 3., von rechts )
Erneut Gold, Bronze und DM-Quali für VSS Epe
Baumann und Kühlkamp holen Titel, Damen-Team gewinnt Bronze
Einmal mehr konnten die Vereinigten Sportschützen Epe goldige Erfolge bei den Landesmeisterschaften in Dortmund feiern. „Topleistungen genau zum richtigen Zeitpunkt, der ganze Verein freut sich
sehr“, bilanziert VSS-Vorsitzender Dirk Terbahl die guten Zahlen. Leonie Kühlkamp freute sich über ihre erste Einzelgold-Medaille, die sie mit starken 385 Ringen in der Jugendklasse bis zum
letzten Schuss verteidigte. Auch Lena Baumann gelang eine Sensation. Sie holte sich den Landesmeistertitel in der Damenklasse mit überragenden 395 Ringen - das hat im Vorfeld noch nie eine Eper
Schützin geschafft. Mit diesen Ergebnissen fahren beide zur DM nach München, genauso Katja Sago, die 392 Ringe erzielte und das Treppchen in der Einzelwertung mit Platz 4 nur haarscharf
verfehlte. Dasselbe Ergebnis erzielten auch die Zweit- und Drittplatzierte, allerdings hatten die beiden Schützinnen die jeweils bessere 10er-Serie zum Schluss. Zusammen mit Katrin Burieke (372,
Platz 62) hieß es am Ende für die VSS-Damen Baumann und Sago Platz 3. Auch bei den Einzelstartern der VSS Epe gab es gute Platzierungen. In der Jugendklasse schaffte es Darren Gerwens bei seiner
LM-Premiere mit 292 Ringen auf Platz 67. Marie Buntkowski traf 348 Ringe (Platz 32) und Sophie Uesbeck belegte mit 338 Ringen Platz 38. Bei den Damen wurde Daniela Oude Lansink mit 360 Ringen
101, bei den Schützen schaffte es Josch Brockhues auf Rang 96 (372 Ringe). Ebenfalls waren zwei Luftpistolen-Damen in Dortmund. Katrin Grotenhues wurde am Ende mit 358 Ringen 9., Nicole Nordholt
erreichte mit 355 Ringen Platz 11.
Am gestrigen Samstag den 16.01.2016 konnte mit großer Freude der Gewinn unserer tollen Weihnachtsfeier in Höhe von 250€ an die Elterninitiative für Krebskranke Kinder in Datteln übergeben werden.
Juniorinnen von VSS Epe holen in Dortmund Gold
Wigger, Palberg und Reekers holen sich Landesmeistertitel und DM-Ticket
-dt- GRONAU-EPE. Es ist der verdiente Lohn der letzten Wochen. Mit Mannschaftsgold sind die Juniorinnen der Vereinigten Sportschützen Epe am Wochenende von den Landesmeisterschaften Luftgewehr aus Dortmund zurückgekehrt. „Die Ergebnisse sind top und lassen für die DM aufhorchen“, freute sich Jochen Perrefort aus dem VSS-Trainerteam, der die Damen bei ihren Wettkämpfen betreute. Denise Palberg traf 395 Ringe, Malin Wigger 391 Ringe und Katharina Reekers 388 Ringe. Das macht in der Summe 1174 Ringe und damit Platz 1, genau 1 Ring vor Konkurrent SGes Hamm. Auch in der Einzelwertung gab es Edelmetall. Palberg gewann Gold in der Einzelwertung bei den Juniorinnen A, Wigger freute sich über Bronze. Bei den Juniorinnen landete Reekers ebenfalls auf dem Treppchen und wurde Dritte. Als Einzelstarterin belegte Johanna Buntkowski (Juniorinnen A) mit 380 Ringen einen guten 9. Platz.
Wir sind auf einem guten Weg bei den VSS Epe
Sportschützen Epe halten JHV ab/ langjährige Mitglieder geehrt
„Wir haben vieles mit vereinten Kräfte geschafft“. Mit diesen Worten eröffnete Dirk Terbahl als 1. Vorsitzender die diesjährige Jahreshauptversammlung der Vereinigten Sportschützen Epe 2014 e.V.. Es kristallisiere sich immer mehr heraus, dass die Zusammenlegung aus den beiden Vorgängervereinen Sportschützen Kloster und Sportschützen Hubertus Epe der richtige und zukunftsweisende Schritt war. In seinem Rückblick über die vergangenen Monate lobte und bedankte sich Terbahl noch einmal ausdrücklich für die ehrenamtlich geleistete Arbeit. Bei der weiteren Gestaltung des Schießsport-Zentrums, aber auch beim sportlichen Alltag wäre der Verein ohne die vielen fleißigen Hände der Mitglieder nichts möglich gewesen. Im September konnte so auch der Tag der offenen Tür und im Dezember eine große Weihnachtsfeier mit Winterdorf erfolgreich umgesetzt werden.
Sportlich gesehen sind in der letzten Saison die ganz großen Erfolge im Luftdruckbereich zwar ausgeblieben (die WN berichteten), dennoch blickt Terbahl und der restliche VSS-Vorstand zuversichtlich in die Zukunft. Mit der neuen Bogensport-Abteilung zeichnen sich zum Beispiel schon die ersten fruchtbaren Erfolge ab. Unter anderem konnten Peter Jöcker und Jutta Holtkamp in ihren Altersklassen die DM-Bronze-Medaille gewinnen.
Mit „vereinigten“ Kräften werden auch die kommenden Aufgaben gemeistert, ist sich Terbahl sicher. Dem schloss sich inhaltlich auch der ausführliche Bericht des Sportleiters Jochen Perrefort an. Viele Nachwuchs-Talente aber auch etablierte Schützen haben sich im letzten Jahr sehr gut entwickelt. Einige haben von der Kreis- bis hin zur Landesmeisterschaft viele vorderste Platzierungen erreicht, die aufhorchen lassen. Besonders hervorgehoben wurde Malin Wigger, die es in die engere Auswahl zur Nationalmannschaft geschafft hat und nur knapp an der Messlatte für die EM scheiterte. Dennoch ein beachtlicher Erfolg, der von den Anwesenden mit starkem Beifall gewürdigt wurde. Bei den Neuwahlen gab es allesamt einstimmige Entscheidungen. Philip Mensing wurde zum 1. Sportleiter, Ludger Leuderalbert zu seinem Stellvertreter gewählt. Jochen Perrefort ist ab jetzt 2. Jugendleiter hinter Claudia Sundermann. Zum neuen Gerätewart wählte die Versammlung Klaus Sundermann. Die beiden Kassenprüfer Hans Fellrath und Werner Alfert bescheinigten eine lückenlose Kassenführung, die von der Versammlung einstimmig mit der Entlastung der Kassierer und des Vorstandes abgesegnet wurde. Im nächsten Jahr wird Heinz Elskamp für den turnusgemäß ausscheidenden Hans Fellrath zusammen mit Werner Alfert die Kasse prüfen. Die anwesenden Mitglieder wählten ihn einstimmig.
Mit großem Beifall wurden dann Engelbert Jäger, Gerd Ebbert, Ludger Wenker und Bernhard Fleer für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Zwei Jubilare bekamen ihre Auszeichnung sogar für 60 Jahre – Paul Leemreyze und Anton Oing, die beide zu den Gründungsmitgliedern des Vorgängervereins Sportschützen Hubertus Epe zählen. Oing war allerdings bei der Jahreshauptversammlung aus gesundheitlichen Gründen verhindert. Die Ehrung wird aber nachgeholt. Bei den Terminen können sich die VSS-Mitglieder schon einmal das Sportschützenfest am 10. September und die Weihnachtsfeier am 10. Dezember vormerken.
Einstieg in die Saison geglückt
Beim ersten Outdoor Turnier im Jahr 2016 im benachbarten Wierden/NL konnten Christine Stenau und Peter Jöcker jeweils den Pokal für den 2. Platz mit nach Epe nehmen. Mit starken Leistungen konnten sie die Konkurenz auf Abstand halten. Christine konnte ihren Vorjahreserfolg wiederholen und sicherte sich hinter Yvonne Imhof den Vizetitel. Peter Jöcker konnte sich in der stärksten Klasse mit 41 Starten dem zweithöchsten Tagesergebnis ebensfalls Platz 2 sichern. Insgesamt waren über 216 Schützen am Start. Eine gelungene Veranstaltung, da waren sich alle Teilnehmer einig.
DM-Wochenende ohne Treppchenplatz für VSS Epe
Eper Sportschützen erzielen gute Ergebnisse – starke Konkurrenz lässt aber kein Edelmetall zu
-dt- GRONAU-EPE. Ob es die Tagesform war, zu viel Spannung im Vorfeld oder einfach nur ein Wettkampf, der seine Eigendynamik hatte. Gründe, warum der VSS-Turbo am ersten DM-Wochenende in München nicht so zündete, wie es sich viele erhofft hatten, werden in den Tagen nach dem großen Turnier Stück für Stück aufgearbeitet und im Training behandelt. „Die Leistungen der Schützinnen waren gut, aber nicht gut genug, um die Konkurrenz zu ärgern“, sind sich Christiane Broders und Jochen Perrefort einig, die die Sportler vor Ort begleiten. „Die Enttäuschung fällt daher nicht all zu groß aus, jeder nimmt etwas mit, mit dem er arbeiten kann“, heißt es vom VSS-Trainer-Duo weiter. Die elektronische Auswertung zeigte häufig eine 9,9 an. Bei einer 10,0 und höher hätte die Gesamtplatzierung der Luftgewehrschützinnen ganz anders ausgesehen. Jeder Millimeter ist entscheidend und darum geht es schließlich bei dem Sport. Letztlich kam ein elfter Platz für die VSS- Juniorinnen Malin Wigger, Denise Palberg und Katharina Rekers heraus mit einer Gesamtringzahl von 1168 Ringen. Mit sieben Ringen mehr wäre DM-Bronze drin gewesen. Wigger war mit 392 Ringen beste VSS-Starterin (Platz 14), gefolgt von Rekers (389 Ringe, Platz 30) und Palberg (387 Ringe, Platz 51). Wie eng die Platzierungen in diesem Jahr waren, zeigte sich auch in der Damenklasse, in der Lena Baumann für VSS ihren 40-Schuss-Wettkampf absolvierte. Hier fehlten Baumann mit ihren 389 Ringen (Platz 101) nur sieben Ringe für den Sprung unter die besten acht, die dann um die Medaillen im Finalschießen kämpften. In den weiteren Tagen inklusive dem kommenden Wochenende könnte es noch die ein oder andere Überraschung geben, unter anderem bei den KK-Wettbewerben und bei den jüngsten Luftgewehr-Startern, der 1. Schülermannschaft (Louisa Bloom, Lucy Werner, Hanna Sundermann). Die drei Nachwuchsdamen werden am Sonntagmittag als letzte DM-Qualifikanten ihre 20-Schuss-Wettkämpfe hinter sich bringen. Lily Werner vertritt die Vereinigten Sportschützen Epe bei einer Premieren-Disziplin, dem Lichtschießen, das speziell für die Altersklasse U11 erstmals bei den Deutschen Meisterschaften ausgetragen wird.